Ein Server, eine Benutzeroberfläche, kaum Wartungsaufwand - die Vorteile des One-Server-Konzepts liegen auf der Hand. Dazu gesellen sich die schnelle Installation der Gesamtlösung sowie die bessere Usability dank einheitlicher Benutzeroberfläche. Auch in punkto Software-Kompatibilität verfügt das One-Server-Konzept über einen entscheidenden Vorteil: Da alle Komponenten mit dem gleichen Versionsstand arbeiten, gibt es schlichtweg keine Interoperabilitätsprobleme. Neue Funktionen können zudem für alle Leistungsmerkmale schnell und bequem per Software-Update nachgereicht werden.
Der Pflegeaufwand und somit die gesamte Administration wird ferner deutlich vereinfacht. User müssen lediglich einmal eingepflegt werden. Soll ein bestimmter User auch Faxe versenden können, muss sein Profil beispielsweise nur um seine Faxnummer erweitert werden. Auch bei FMC oder Voicemail muss lediglich die entsprechende Mobilnummer beziehungsweise E-Mail-Adresse hinterlegt werden. Bei Namenswechseln muss der neue Name ebenfalls nur einmal eingetragen werden - und nicht für jeden Server extra.
Durch die Integration in Microsoft-Active-Directory werden die im Fachjargon „MAC- Operationen“ (Moves, Adds und Changes) genannten Änderungen endgültig zum Kinderspiel: Die Profildaten eines Users werden einmal angelegt oder geändert und dann direkt übernommen. Ein zweiter Server kann jedoch auch beim One-Server-Konzept hin und wieder sinnvoll sein - allerdings fungiert dieser als Back-up-Server und sollte ohnehin im Falle eines niemals hundertprozentig auszuschließenden Problemfalls standardmäßig mit an Bord sein. Auch die Standzeiten bei Wartungsarbeiten werden auf diesem Wege minimiert.