Umstellung auf Unified-Communications

Die richtige Kommunikation bringt den Erfolg

5. Juli 2013, 11:58 Uhr | Chris Helbing, Produktmanager bei Ferrari Electronic

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Expertenkommentar: Ausfälle und Datenverluste gehören der Vergangenheit an

Johann Deutinger, Vorstand, Ferrari Electronic
Johann Deutinger, Vorstand, Ferrari Electronic
© Ferrari Electronic

Für einen Umstieg auf UC sprechen viele Punkte: vereinfachte Infrastruktur und Administration, schlankere Geschäftsprozesse dank integrierter Kommunikation und geringere Providerkosten. Dem gegenüber stehen Bedenken, die vor allem ITK-Verantwortliche zögern lassen: Sie fürchten Ausfallzeiten, sinkende Stabilität und mangelnde Datensicherheit in der Unternehmenskommunikation. Innovative UC-Lösungen wie die „OfficeMaster Suite“ verfügen über Eigenschaften, die diese Hemmnisse ausräumen.

Bei der Weiterentwicklung von Office-Master haben wir der Ausfallsicherheit und Stabilität besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Für größtmögliche Sicherheit und Hochverfügbarkeit haben wir vor allem das Failover-Konzept ausgebaut. Im Falle einer Störung, beispielsweise einem Serverausfall, würden die Datenpakete verloren gehen, Anrufe würden nicht mehr zugestellt werden. Das Unternehmen wäre nicht mehr in der Lage, zu kommunizieren. Office-Master kann diese Ausfälle verhindern. Ist eine Hardwarekomponente nicht verfügbar, routet die Software eingehende Rufe aktiv und automatisch auf alternative Übertragungskanäle wie zum Beispiel einen zusätzlichen ISDN- oder SIP-Kanal um. Durch dieses „Failover“ sind sämtliche Kommunikationsarten ausfallsicher.

Unsere Entwickler haben außerdem an der Verschlüsselung der Daten gearbeitet, die über SMTP oder Exchange versendet werden. Normalerweise erfolgt die Übermittlung der Daten unverschlüsselt, Hacker hätten also leichtes Spiel, wenn sie zwischen Router und Mail-Client Schadsoftware installieren würden. Ein Weg, um dem einen Riegel vorzuschieben, ist das Protokoll Transport-Layer-Security (TLS). Es identifiziert beide Kommunikationspartner mit Hilfe von asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren und Zertifikaten. Eine vertrauliche Ende-zu-Ende-Kommunikation wiederum gewährleistet die TLS-Verschlüsselung mit symmetrischen Verschlüsselungsmechanismen. Message-Authentication-Codes sorgen dafür, dass die Integrität der Daten sichergestellt ist. Das garantiert einen sicheren Versand und Empfang von Fax und SMS auch aus der Cloud.

Das Failover-Konzept und die TLS-Verschlüsselung erhöhen die Stabilität und Sicherheit einer UC-Lösung. Für eine maßgeschneiderte Gesamtlösung bietet Ferrari Electronic mit „OfficeMaster Gate“ zudem von Microsoft zertifizierte Gateways an, die die IP-basierten UC-Systeme mit der vorhandenen Telefon-Infrastruktur verbinden. Dies erlaubt Unternehmen, in einem allmählichen Migrationsprozess die neuen Technologien zu nutzen, ohne die bestehende stabile Infrastruktur sofort ersetzen zu müssen. Die Hard- und Softwareprodukte von Ferrari Electronic garantieren damit einen verlässlichen Weg zu einer leistungsfähigen, vollständigen Unified-Communications-Anwendung. ITK-Verantwortliche sollten den Umstieg auf UC also wagen.

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