O-Ton

Die Wolke ersetzt die Anlage im Keller

28. März 2011, 16:07 Uhr | Dr. Ferri Abolhassan, T-Systems und Systems Integration

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Sprachfunktionen ermöglichen neue Geschäftsprozesse

Sprachkommunikation auf Basis von VoIP entwickelt sich zunehmend zum integralen Bestandteil des ICT-gestützten Workflows. So können auch über große Distanzen hinweg durch einfache Gruppenschaltung virtuelle Know-how-Pools gebildet werden. Schon ein intelligentes, standortübergreifendes Weiterleiten führt zu täg-lichen Zeitersparnissen von zehn bis 20 Minuten pro Mitarbeiter. Die einfache Handhabung ist ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der neuen Technologie.

Ein gutes Beispiel ist der Einsatz eines digitalen Anrufbeantworters, der für jeden Mitarbeiter einfach zu konfigurieren ist. Kombiniert mit der Option, eine Nachricht automatisch als Mail versenden zu können, stellt er eine erhebliche Arbeitserleichterung dar. Zudem ist das Auswerten der individuellen Anruflisten am PC deutlich einfacher möglich. Mit etwas Zusatzaufwand können Unternehmen heute auch andere Systeme wie ein Kundenmanagementsystem damit verknüpfen.

Der nächste Schritt ist das Zusammenführen der Kommunikationsprozesse unterschiedlicher Medien: Unified Communications ergänzt die klassische Telefonie um weitere Funktionen wie Videokonferenzen, Sofortnachrichten, Präsenzinformationen. Diese lassen sich wiederum um Online-Tools zu Unified Communications & Collaboration (UCC) erweitern, welche die Zusammenarbeit und Abstimmung mit Kollegen, Partnern und Zulieferern ermöglichen. Beispiele für UCC-Anwendungen sind Web-Konferenzen oder App-lication Sharing. Die Integration dieser Funktionen verbessert die Transparenz und Flexibilität von Kommunikationsprozessen noch einmal deutlich: So zeigt UCC, wie und wann ein Kollege gerade am besten erreichbar ist. Oft genügt ein Klick, um Rückfragen zu klären oder Freigaben zu erteilen.

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  1. Die Wolke ersetzt die Anlage im Keller
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