Dynamic Data Platform von Delphix

Digitalisierungs- und Cloudprojekte beschleunigen

5. September 2017, 11:10 Uhr | Sabine Narloch
© fotolia.com

Delphix will die Dynamik von Nutzung und Verwaltung von Daten nachhaltig verändern – die Dynamic Data Platform soll hier einen Beitrag leisten. Neu dabei sind die "Data Pods": personalisierte, virtuelle Datenumgebungen. Das beschleunigt zum Beispiel Applikationsentwicklungen oder Cloud-Migration.

Unternehmen halten heute in zahllosen Applikationen Datensilos vor, die von einer zentralisierten IT-Organisation verwaltet werden. Mit der wachsenden Menge und Komplexität der Daten wird es immer schwieriger, sie einzeln aus ihren Silos herauszulösen. Im digitalen Zeitalter benötigen Unternehmen jedoch möglichst schnell und unkompliziert Zugang zu echten Daten, um erfolgreich zu agieren – beispielsweise um Software schneller zu entwickeln, Applikationen in eine Cloud zu migrieren, Daten zu Analysezwecken oder für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz zu nutzen. Wer hier Reibungsverluste minimiert, kann neue Technologien und neue Entwicklungen in der IT besser und schneller auf den Markt bringen.

So müssen CIOs und IT-Verantwortliche häufig einen Spagat bewältigen: Auf der einen Seite ist Flexibilität, Geschwindigkeit und die Anpassung an kundenspezifische Bedürfnisse gefragt. Auf der anderen Seite steht eine sehr große Zahl von Mitarbeitern, die einen effizienten Zugriff auf Unternehmensdaten benötigen. Deshalb suchen IT-Organisationen nach neuen Ansätzen, um Daten zeitnah allen Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören beispielsweise Ingenieure, Entwickler oder Kollegen aus der Qualitätssicherung, die ihre Produkte schneller auf den Markt bringen wollen ebenso wie Compliance-Experten, die Anfragen von Regulierungsbehörden rasch bearbeiten müssen. Agiert die IT-Organisation hier nicht mit der nötigen Geschwindigkeit, kann das den Unternehmenserfolg beeinträchtigen.

Mit der Delphix Dynamic Data Platform haben Datenbearbeiter ein Werkzeug an der Hand, mit dem sie Daten einfach aus verschiedenen Quellen – aus Applikationen in der Cloud oder im Unternehmen selbst – miteinander verbinden und sichern können. So lassen sich für die verschiedenen Nutzer der Unternehmensdaten schnell individuelle, virtualisierte Datenumgebungen bereitstellen. Mit diesen Data Pods stehen Anwendern mächtige Self-Service-Funktionen für die Verwaltung von Datenumgebungen zur Verfügung. Sie können diese zum Beispiel mit einem einfachen Klick aktualisieren, eine Point-in-Time-Recovery durchführen, verschiedene Dateiversionen verwalten, Dateien mit Bookmarks versehen und mit Kollegen oder externen Ansprechpartnern teilen. "Wir haben die Delphix Dynamic Data Platform als direkte Antwort auf die bisherigen Grenzen bei der Cloud-Migration, bei der Einhaltung von Governance-Anforderungen und bei agilen Entwicklungsprojekten gestaltet", sagt Chris Cook, CEO von Delphix.

Die Funktionen der Plattform im Überblick:

  • Data und Application Acceleration:
    Unternehmen können Daten wie Code behandeln: Jede Veränderung kann zu jedem Zeitpunkt aufgezeichnet und wieder rückgängig gemacht werden. Daten lassen sich nahezu in Echtzeit speichern, komprimieren und replizieren. Geschäftsprozesse werden nicht mehr ausgebremst.
  • Datenschutz und Security:
    Unternehmen können durch Zugriffskontrollen, professionelle Datenhaltung und Audits verhindern, dass sensible Daten versehentlich veröffentlicht werden. Außerdem lassen sich sensible Daten, zum Beispiel solche, die Personen eindeutig identifizieren, in kritischen Applikationen "maskieren", sprich: verbergen.
  • Cloud Adoption:
    Beim Transferieren von Daten in die Cloud können Unternehmen auf einen Schlag große Datenmengen bewegen. Die Daten bleiben dennoch auf Basis der lokalen Applikationsdaten oder in hybriden Quellen aktuell. Dies beschleunigt die Einführung von Cloud-Lösungen in Unternehmen.

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