Zum Beispiel könne eine einzige Metallpresse mehr als 1.000 IP-Adressen haben, was schnell zu Zehntausenden solcher Adressen in einer einzigen Produktionsstätte führen könne. Laut Brocade werden auf Ethernet Fabric basierende Lösungen benötigt, damit sich Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Industrie 4.0-Pläne auf ein skalierbares, leistungsfähiges und kosteneffizientes Netzwerk verlassen können, mit dem sie ihre wachsenden Datenmengen verwalten können.
„Unsere Umfrage mit der DMI gibt das wieder, was wir jeden Tag erleben“, kommentiert Rein de Jong, Regional Sales Director, Central Region bei Brocade EMEA. „Wir bei Brocade entsprechen mit unserem klaren Bekenntnis zu Open Stack und unserer großen Bandbreite an SDN-Lösungen genau den Anforderungen der befragten Unternehmen. Wir haben jahrelange Erfahrung im Bereich Industrieproduktion. Mit dem Kauf von Ruckus Wireless bieten wir auch leistungsfähige Wireless-Verbindungen am Rand des Netzwerks an und können so IoT-Projekte maßgeblich unterstützen. All dies macht Brocade zu einem dauerhaften und vertrauenswürdigen Partner, wenn es um die Umsetzung dieser wichtigen Industrie 4.0-Initiativen geht.“
Bedenklich: In der Umfrage gaben nur 12 % der Befragten an, dass Industrie 4.0 ein Thema für die Unternehmensleitung sei. Dabei kann auf lange Sicht die Umstellung das Überleben eines Herstellers sichern, heißt es in der Auswertung der Studie. Das gelte insbesondere vor dem Hintergrund, dass immer mehr Anbieter mit Cloud-basierten Angeboten ein schlagkräftiges Argument für die Effizienz dieser Lösungen liefern. In vielen Unternehmen dauere es aber immer noch Wochen bis ein neuer Server für einen neuen Service oder für eine Produktentwicklung konfiguriert sei. Genau aus diesen Gründen sollten sich Entscheidungsträger auch auf Industrie 4.0 fokussieren, denn die Zufriedenheit der Kunden, die Wettbewerbsfähigkeit und die Effizienz ihrer Unternehmen liegt in ihrer Verantwortung, mahnen Brocade und DMI.