CE 2.0 unterstützt gleichermaßen Cloud-Anwendungen und die Kopplung von Rechenzentren. Viel Arbeit wurde hinsichtlich dynamischer Services, Managementfunktionen für das automatische dynamische Provisioning, investiert. Es gibt am Markt bereits viele Carrier-Ethernet-Cloud-Applikationen, die statische Services nutzen.
Vorteile für Endkunden durch die Implementierung von CE 2.0 ergeben sich bei einer ganzen Reihe von Anwendungen, etwa bei Kopplung von Standorten, Serverkonsolidierung, Geschäftsbetrieb/Disaster-Recovery, Cloud-basierte Anwendungen im Unternehmen, Internetzugang, verteiltes Imaging, Storage-Area-Networks, VoIP, Video, L2-VPNs oder Virtualisierung.
Dazu bietet CE 2.0 Orientierungshilfen hinsichtlich der Class-of-Service-Performance-Ziele durch die MEF 23.1, die sowohl für Service-Provider als auch für End-User von Bedeutung sind.
Kleine und mittlere Unternehmen können die Vorzüge von Carrier-Ethernet ebenso nutzen, als wären sie Großunternehmen. So vereinfacht der neue E-Access Service den Einstieg für neue lokale und regionale Provider und verbreitert damit die Angebotsbasis. Kleine und fragmentierte Unternehmen können auf diese Weise Carrier-Ethernet für ihre Belange nutzen.