Migrationsstrategien

Flexibel kommunizieren

13. September 2017, 15:49 Uhr | Autor: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Expertenkommentar: Wer bei All-IP zögert, erhöht sein Risiko

Martin Häußler, Leiter Protect Service bei Itenos
Martin Häußler, Leiter Protect Service bei Itenos
© Itenos

Martin Häußler: „Bis 2018 ist noch viel Zeit“ - Diese Aussage zur Umstellung auf All-IP ist gefährlich. Nur wenn sich ein Unternehmen frühzeitig damit beschäftigt, kann es den Umstieg leicht bewältigen. Das ist wie der Wechsel von Sommer- zu Winterreifen: Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend. Wer zu lange zögert, bekommt keinen Werkstatttermin mehr und setzt sich Risiken aus. Das ist bei All-IP ähnlich. Wer erst mit den Vorbereitungen beginnt, wenn der Telefonanbieter den neuen Anschluss freischaltet, geht ein Risiko ein. Es geht nämlich nicht nur um Telefon oder Internet. Nicht jede Telefonanlage funktioniert am IP-Anschluss und viele Zusatzgeräte können ebenfalls Probleme machen, etwa eine ISDN-gestützte Gefahrenmeldeanlage, die plötzlich keine Verbindung zur Leitstelle aufbauen kann. Unternehmen müssen jetzt aktiv werden und sich bei Herstellern, Anbietern und Dienstleistern informieren. Denn die Beschaffung neuer Geräte und ihre Konfiguration kostet wertvolle Zeit.

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  1. Flexibel kommunizieren
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