Migrationsstrategien

Flexibel kommunizieren

13. September 2017, 15:49 Uhr | Autor: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Hintergrund: Sicherheitsstandards bei IP-Telefonie

Es halten sich Gerüchte, wonach IP-Telefonie leichter abgehört werden kann als ISDN-Telefonate. Fachleute verweisen darauf, dass dies nicht der Fall ist. QSC greift einige Aspekte auf:

  •  Session Border Controller: Diese sorgen mindestens beim Provider mit ihrer VoIP-spezifischen Firewall-Funktion dafür, dass über sie nur reine SIP-Kommunikation, aber keine Hackerangriffe zum Kunden übertragen werden. Trennung von Sprachanschluss und lokalem Datennetz: Durch die Nutzung eines entsprechenden SIP-Trunks kann die durch den IT-Grundschutzkatalog des BSI empfohlene Trennung von Daten- und Sprachnetz auch für die IP-Standortanbindungen realisiert werden.
  •  Fraud-Schutz: SIP-Trunks können auf Wunsch des Nutzers so konfiguriert werden, dass ausgehende Telefonate zu Services- und Auslandsrufnummern gesperrt werden.
  •  Mehr Sicherheit über MPLS-VPN: Für Unternehmen mit mehreren Standorten bietet sich die Technologie IP-MPLS für die Schaffung eines geschlossenen Firmennetzes an. Hier sorgt eine netzbasierte Firewall für höheren Schutz. Eine zusätzliche Verschlüsselung ist nach dem IPsec-Standard möglich.
  • SIP-Trunk-Verschlüsselung: Sprache mit Hilfe der TLS/SRTP-Verschlüsselung sicher zu übertragen bietet zusätzlichen Schutz – auch ohne VPN.

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  1. Flexibel kommunizieren
  2. Die Folgen für Unternehmen
  3. Expertenkommentar: Wer bei All-IP zögert, erhöht sein Risiko
  4. Hintergrund: Sicherheitsstandards bei IP-Telefonie

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