Um Kosten zu sparen und langfristig rentabel zu wirtschaften, sind Freisetzungen die Regel. Die Experten von Arthur D. Little haben folgende Ergebnisse herausgearbeitet:
Auf Mobile-Mobile Merger folgen in der Regel Freisetzugen von 15 – 20 Prozent der Mitarbeiter. Dies muß mit hohem Fingerspitzengefühl erfolgen – im Interesse der Mitarbeiter aber auch um eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten. Während der Integrationsphase gibt es schließlich viel Mehrarbeit – zum Beispiel, um Kunden von der Vorteilhaftigkeit der Unternehmensfusion zu überzeugen.
Vertriebskanäle werden aufeinander abgestimmt und nachhaltig integriert. Zudem reduzieren sich Verkaufs-Shops meist um rund 25 Prozent - 30 Prozent .
Als Folge der Netzintegration wird die Anzahl der Basisstationen nicht um die Hälfte, sondern in der Regel um 25-35 Prozent reduziert, da die höhere Kundenzahl und der ständig zunehmende Datenverkehr immer engmaschigere Netze erfordert.
Regelmäßige Marktnachrichten lassen eine Reihe weiterer Telekommerger für 2015 erwarten.