Das Internet der Dinge gilt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Managed-Service-Anbietern als größter Umsatztreiber dieser Zeit. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des Online-Security-Anbieters AVG.
Demnach geht in etwa jedes vierte (26 Prozent) der befragten Unternehmen davon aus, durch das Internet der Dinge mehr zu verdienen als durch jeden anderen aktuellen, großen IT-Trend. 57 Prozent der Mittelständler sind der Ansicht, dass das Internet der Dinge mit seinen zahlreichen Geräten, Wearables und Cloud-basierten Services die Umsätze erhöht - eine Einschätzung, die zwei Drittel der befragten MSP teilen.
Fast die Hälfte (46 Prozent) der KMU geht außerdem davon aus, dass das Internet der Dinge der IT-Trend ist, der über die kommenden fünf Jahre den größten Einfluss auf ihre Organisation nehmen wird. Dagegen sind lediglich 18 Prozent der KMU der Meinung, dass ihr IT-Dienstleister in Bezug auf das Management des Internet der Dinge seiner Zeit voraus ist.
Über die Studie
Vanson Bourne führte die Studie im Auftrag von AVG im September 2015 in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Deutschland durch. Dabei befragte der Marktforschungsspezialist 1.770 IT- und Marketing-Entscheider in Unternehmen mit 1 bis 500 Mitarbeitern sowie Managed-Service-Anbieter. Die Befragten sind der kompletten Bandbreite der Industrie-Branche zugehörig - mit Ausnahme des öffentlichen Sektors.