Die Deutsche Telekom hat für das Jahr 2018 die Umstellung auf All-IP angekündigt. Dadurch rückt gegenwärtig für immer mehr Unternehmen die Frage in den Fokus, wie sicher der neue Standard der Internet-Telefonie wirklich ist.
Da IP-Telefonanlagen softwarebasiert sind, birgt dies natürlich potenzielle Gefahren von möglichen Hackerangriffen. Dies betrifft sowohl server- als auch cloudbasierte Anlagen. Allgemein werden vier Arten von Angriffen auf Voice over IP unterschieden:
Wie kann man sich nun gegen solche Hackerattacken schützen? Im Folgenden die drei wichtigsten Ratschläge zum Thema Spionage-Software-Schutz.
Vertrauen in das deutsche Datenschutzgesetz
Zum Schutz des Kunden gibt es in Deutschland das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Dieses Gesetz, dem alle deutschen Unternehmen unterliegen, regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten, die in Informations- und Kommunikationssystemen oder manuell in Deutschland verarbeitet werden.
Im Telefoniebereich bedeutet dies, dass die Privatsphäre der Kunden gesichert und gewahrt bleibt und keinerlei personenbezogene Informationen an Dritte weitergegeben werden. Um diese Sicherheit zu garantieren, gibt es verschiedene Organisationen, die sich um die Förderung der Vertrauenswürdigkeit von Informations- und Kommunikationstechnik bemühen, wie zum Beispiel Teletrust. Unternehmen mit diesem Qualitätszeichen garantieren Datenschutz auch über das Internet.
Qualitätsmaßnahmen der Hersteller
Verschiedene Telefonhersteller entwickeln ihre Produkte mit verschiedenen Sicherheitseinstellungen und Maßnahmen, um die Telefonie über das Internet so sicher wie möglich zu machen. Hierzu gehören unter anderem:
Support der Sicherheitsfeatures aller Anbieter
Darüber hinaus ist es jedoch ebenso wichtig, dass auch die Telekommunikationsanbieter sämtliche Richtlinien sicherer Internettelefonie befolgen, und die grundlegenden Sicherheitseinstellungen unterstützt werden, wie zum Beispiel: