Kontron bietet für diesen Box-PC das "Modified Standard"-Konzept (MoST), um Kosten für kundenspezifische Anpassungen gering zu halten und diese gleichzeitig schnell und ohne Designrisiko oder zusätzliche Entwicklungskosten umzusetzen. Dies wird durch den Einsatz von "proven building blocks" gewährleistet, die alle Grundbausteine wie BIOS, Hardware, Firmware und Middleware bereitstellen und deshalb eine einfache Modifizierung sowie eine rasche Marktverfügbarkeit ermöglichen.
Dank verschiedenster Funktionen und Schnittstellen ist die "KBox A-103" für eine mögliche Anbindung an das Internet-of-Things (IoT) vorbereitet. Mittels Wifi-Optionen durch die Mini-PCI-Schnittstelle sowie GPRS- und LTE-Datenübermittlung über den optional integrierten SIM-Karten-Slot können Wartungszustände und Diagnosefunktionen schnell und übersichtlich ausgegeben werden. Anwender können somit in vernetzten Systemen bereits im Vorfeld auf eventuelle Störungen reagieren.
Zudem bietet die Box bis zu zwei RS422/485-Schnittstellen für digitale, serielle Datenübertragung und verfügt über zusätzliche I/Os für Feldbusse. Durch die Implementierung vielfältigster I/Os wie 2x GB-LAN, welche auch IEEE-1588 unterstützen, 2x USB-2.0, 1x USB-3.0, 3x COM und zusätzlicher Schnittstellen wie 2 x Mini-PCIe, 1 x mSATA, eignet sich die "KBox A-103" für die meisten Embedded-Anwendungen, die kompaktes Design und eine geringe Leistungsaufnahme erfordern.
Der Box-PC unterstützt bis zu 8 GB DDR3-Speicher und bietet Platz für Speichermedien wie Onboard-Flash, MSATA oder SSD. Darüber hinaus unterstützt die neue "KBox A-103" einen 10 bis 30V DC-Eingang und kann in einem erweiterten Betriebstemperaturbereich von -20 bis + 60 °C eingesetzt werden. Die batterielosen KBox-IPCs verfügen ferner über einen Gold-CAP, der die Echtzeituhr (RTC), im Falle eines Stromausfalls 40 Tage mit Energie versorgt.