Der Anbieter von Remote-Work-Lösungen LogMeIn firmiert ab sofort unter „GoTo“. Neben neuem Namen und Design launcht das Unternehmen auch ein vereinfachtes Produktportfolio sowie ein neues Partnerprogramm.
LogMeIn, das ab sofort GoTo heißt, hat sich zur Neuaufstellung entschieden. So wird es sich GoTo laut eigenen Angaben zur Aufgabe machen, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stärker zu unterstützen. So wolle man nutzerfreundliche, flexible und gleichzeitig erschwingliche Arbeitstools zur Verfügung stellen.
„Diese Ankündigung folgt auf eine einjährige unternehmensinterne Umstrukturierung mit erheblichen Investitionen in Innovation, Vereinheitlichung und Bemühungen zu globalen Markteinführungen. Während viele Anbieter in diesem Bereich nur Insellösungen anbieten, vereint GoTo Support und Kommunikation in einer einzigen Anwendung auf eine völlig einzigartige Weise“, sagt Mike Kohlsdorf, President und CEO von GoTo.
Das Unternehmen launcht zudem ein vereinfachtes Produktportfolio mit einer einzigen Anwendung und zwei Flaggschiff-Produkten: die IT-Support-Lösung „GoTo Resolve“ und die UCaaS-Anwendung (Unified-Communications-as-a-Service) „GoTo Connect“.
Diese Produkte sollen durch eine einheitliche Anwendung, ein zusammengehörendes Verwaltungssystem und eine gemeinsame Benutzererfahrung miteinander verbunden sein. „Das vereinheitlichte und vereinfachte GoTo-Portfolio ist gut auf die Art und Weise abgestimmt, wie KMUs die Produkte des Unternehmens kaufen und nutzen. Untersuchungen von Frost & Sullivan zeigen deutlich, dass KMUs in der Regel integrierte, einfach zu bedienende und zu verwaltende Lösungen bevorzugen", sagt Elka Popova, Vice President of Connected Work bei Frost & Sullivan.
Außerdem hat das Unternehmen ein neues Partnerprogramm angekündigt. Ziel sei es, das wachsende Ökosystem von Partnern rund um den Globus besser zu fördern. Mit einem erweiterten globalen Fokus sollen bestehende und neue Partner von zusätzlichen Investitionen in Marketing profitieren sowie neuen Integrationen und Unterstützung für verschiedene Partnertypen (MSPs, Reseller und Distributoren). Das Programm umfasse laut Unternehmensangaben ein formales Stufenmodell. Demnach sollen zusätzliche Umsatzchancen für die Bereitstellung von Remote-Support-, Endpunktmanagement- und UCaaS- sowie CCaaS-Produkten für KMUs geschaffen werden.