Was in früheren Zeiten ein Gesprächsprotokoll war, sind heutzutage KI-erstellte Meeting-Transkripte. Damit diese in möglichst guter Qualität vorliegen, kann es helfen, drei Aspekte zu berücksichtigen.
Durch Natural Language Processing (NLP) kann Künstliche Intelligenz die gesprochene Sprache verstehen und in geschriebenen Text umwandeln. Das ist bei geschäftlichen Meetings praktisch, denn so muss niemand (mehr) mitschreiben und alle erhalten danach eine Abschrift. Zudem können sich alle Teilnehmer:innen ganz auf das Meeting konzentrieren.
Doch Transkriptnotizen können unterschiedliche Qualität haben. GoTo, Softwareunternehmen für Geschäftskommunikation, hat drei Tipps, die für bessere Transkriptionen sorgen können:
Nuschelt jemand, verstehen ihn schon die Teilnehmer:innen nicht, und auch eine KI wird sich schwertun. Daher ist eine klare verbale Kommunikation das A und O eines guten Transkripts. GoTo nennt den Grund dafür: „Natural Language Processing-Technologie ist in den meisten Fällen noch auf Hochsprache trainiert. Dialekte versteht sie nur nach weiterem Training. Deswegen gilt es, so deutlich wie möglich zu sprechen.“
Als zweiten Aspekt nennt GoTo die Qualität der WLAN-Verbindung. Diese sei ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Qualität des Meeting-Transkripts. Ist die Internetverbindung stabil, trage das dazu bei, „dass die NLP-Technologie Worte und Satzstrukturen zuverlässig erkennt“, auch Sprachaussetzer und Verzerrungen werden so vermieden.
GoTo empfiehlt, dass sich die Teilnehmer idealerweise nicht über mobile Daten oder schwache öffentliche Netzwerke einwählen sollten.
Darüber hinaus sollte auch bei einer stabilen WLAN-Verbindung auf die Auslastung geachtet werden. Als konkretes Beispiel nennt GoTo den Fall, dass es ungünstig sei, wenn parallel Videospiele gespielt oder auf zu vielen Geräten parallel gestreamt werde.
Auch das Arbeitsumfeld, vor allem im Homeoffice, kann sich auf die Qualität eines Online-Meetings und in der Folge auf die Transkipterstellung auswirken. GoTo gibt hierzu einige Empfehlungen: Hintergrundlärm wie von einer Baustelle oder lauter Straßenverkehr kann nicht nur die Teilnehmer einer Videokonferenz irritieren, sondern auch das gesprochene Wort übertönen. Daher sollte man Fenster und Zimmertür vor einem Meeting schließen. Zudem sollten Partner:in oder Kinder informiert werden, wenn ein wichtiges Online-Gespräch ansteht.