Die Rolle der Mobilfunknetzbetreiber ist in diesem Fall, die Maschinen mit sicherer Kommunikation zu versorgen. Aber die Verantwortung, wie diese Kommunikation genutzt werden soll und darf, wechselt in die Hände des M2M-Geschäftsmodellanbieters. Damit wird die Notwendigkeit konzeptionell, prozessual vorzusorgen, zum Muss.
Nur wenige medienwirksame Missbrauchsfälle reichen aus und das Image sinkt. Der Anbieter ist schnell unter Druck. Aber auch Fälle, die nicht bekannt werden, können das Geschäftsmodell massiv gefährden. Beispiele gibt es reichlich: Leistung kann nicht abgerechnet werden. Missbrauch wird nicht schnell genug erkannt oder ist nicht einklagbar. Schnell unterschätzt man auch die Akzeptanzfalle: Kunden versagen durch unangenehme Erfahrungen oder Berührungsängste einfach die Nutzung.