M2M, Industrie 4.0, IoT

M2M-Summit 2015

29. Mai 2015, 13:11 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Highlights und Ausblick

funkschau: Zu den Highlights – worauf sind Sie persönlich am meisten gespannt?
Schneider: Technologisch bieten wir natürlich eine ganze Reihe von Highlights. Aber mein persönliches Highlight ist das große Evening-Event am 8. September mit über 400 Teilnehmern. Eine bessere Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zum Networking in lockerer Runde gibt es nicht. Insbesondere für die Besucher interessant sind sicherlich die Guided-Tours durch die Ausstellung, bei denen ganz gezielt die interessantesten Lösungen und Neuentwicklungen vorgestellt werden Und als besonderes Goodie planen wir in diesem Jahr Technik hautnah: In einer Wearables-Modenschau wollen wir zeigen, was in Sachen Mode und M2M-Technologie mach- und denkbar ist. Das reicht von in unterschiedlichen Farben leuchtenden Kleidern über Fitness-Tracker bis hin zu Modestücken, die ihren Träger zum Beispiel vor einem drohenden Herzinfarkt warnen. Die Besucher des M2M Summit dürfen also gespannt sein.

funkschau: Und abschließend, Ihre Einschätzung zu den kurz und mittelfristigen Entwicklungen im M2M-Markt – worauf sollten IKT-Entscheider besonders achten?
Schneider: Auf die Produkte bezogen ist ein ganz wichtiger Punkt die Etablierung einheitlicher Standards. Die Kommunikation von Produkten unterschiedlicher Hersteller kann nur dann sicher und zuverlässig funktionieren, wenn alle die gleiche Sprache sprechen. Das ist auch eine der Hauptaufgaben, denen wir uns als M2M Alliance stellen müssen. Hier gilt es, auch Einfluss auf die entsprechenden politischen Gremien zu nehmen, damit europaweit einheitliche politische Rahmenbedingungen geschaffen werden. IKT-Entscheider sollten sich deshalb vor einer Anschaffung folgende Frage stellen: Kaufe ich eine proprietäre Lösung und binde mich damit mittelfristig an einen bestimmten Hersteller? Oder achte ich darauf, dass mein System auch zukünftig offen und flexibel angepasst werden kann, auch mit Produkten anderer Hersteller? Aus Sicht der Industrie müssen sich die Unternehmen bewusst werden, dass Produkte den Geschäftszweck unterstützen. Zudem muss der interne wie externe Nutzen klar erkennbar sein.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. M2M-Summit 2015
  2. Highlights und Ausblick

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu M2M Alliance e.V.

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Weitere Artikel zu IoT Services

Weitere Artikel zu Automation/Produktion

Weitere Artikel zu IoT-Anwendung

Matchmaker+