Neben der Soundqualität gewinnt die Integration von Konferenztelefonen in UC-Umgebungen (Unified-Communications) an Bedeutung. Konferenztelefone sollen sich mit Festnetz, Mobilfunk und VoIP-per-PC kombinieren lassen und ein einfaches Umschalten zwischen den Anschlüssen ermöglichen. Die Hintergründe erklärt Konftel: „In Unternehmen kommen neben Analog- und Mobilfunk-Telefonie immer mehr PC-Anwendungen wie Skype und Microsoft-Lync zum Einsatz. Für hohe Soundqualität speziell bei PC-basierten Sprachanwendungen fehlt es häufig an passenden Endgeräten. Deshalb versteht Konftel seine Konferenztelefone mit USB-Schnittstelle als das fehlende Teil im UC-Puzzle.“
Zunehmende Bedeutung bei Konferenztelefonen gewinnen darüber hinaus Zusatzfunktionen: Sprachaufzeichnung per SD-Karte erleichtert es zum Beispiel, Protokolle zu führen oder Interviews zu verschriften. Des Weiteren lässt sich das Konferenztelefon damit im Offline-Betrieb als Diktiergerät einsetzen. Je nach eingesetzter SD-Karte sind Sprachaufzeichnung fast beliebiger Länge möglich. Mit einem integrierten Konferenzführer starten Nutzer vorab gespeicherte Telefonkonferenzen per Knopfdruck. Für den kabellosen Einsatz stattet beispielsweise Konftel einige Geräte zusätzlich mit Akkus aus, die bis zu neun Stunden Sprechzeit ermöglichen.
Auf einen weiteren Trend weist Polycom hin: Immer mehr wird das ISDN durch Session-Initiation-Protocol (SIP) abgelöst. Die IP-Telefonie erlaubt hochwertige Audioqualität - mit dem Vorteil niedriger Kosten. Weitere Innovationen sind die Multiprotokollfähigkeit der Geräte sowie die Weiterentwicklung hin zu Videotelefonen. Polycom attestiert seinen Video-Lösungen dieselbe hohe Qualität beim Freisprechen wie den Konferenztelefonen.