Christoph Lösch, Geschäftsführer bei Estos: "Der Trend zum mobilen Arbeiten ist mindestens bis 2020 ungebrochen. Mitarbeiter erwarten mittlerweile von Unternehmen eine positive „Antwort“ auf die Frage „Kann ich mein mobiles Endgerät in der Arbeit nutzen?“. Dazu zeigt sich, dass Mitarbeiter effektiver arbeiten, wenn sie die Möglichkeit haben, auf „ihr“ mobiles Endgerät zurückzugreifen.
Die Herausforderung für das Unternehmen ist es dabei, Mitarbeitern Freiräume in der Nutzung anzubieten, aber auch Regeln zu etablieren, damit mit den sen-siblen Unternehmensdaten sicher umgegangen wird. Sind die bereitgestellten Daten aktuell? Wie soll der mobile Zugriff von überall und jederzeit auf relevante Informationen sichergestellt und konzipiert werden? Die Unternehmen sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert, wenn sie eine mobile Strategie entwickeln. Um sicherzustellen, dass Mitarbeiter eine mobile Lösung und die damit verbundenen Regeln akzeptieren, darf die mobile Anwendung den Nutzer nicht „gängeln“ und muss spürbaren Nutzen stiften.
Die Applikation muss zwischen Unternehmensdaten und Anwendung trennen, damit die sensiblen Daten geschützt werden. Geeignete Schnittstellen sollen sie den Mitarbeitern kontrolliert zugänglich machen. In unserem Produkt „ProCall Mobile“ setzen wir das wie folgt um: In einer nativen App hat der Nutzer Zugriff auf die Präsenzinformationen seiner wichtigen Geschäfts-kontakte, sieht die aktuelle Anrufliste seines Bürotelefons und kann bereits unterwegs auf alle eingegangenen, verpassten Anrufe zeitnah reagieren. Über die Remote-Office Funktion, sofern unterstützt, kann er über seine Büronummer einen Anruf tätigen, da das Smartphone erst zur Telefonanlage im Büro eine Verbindung aufbaut und anschließend den Kontakt anruft. Zudem kann der Nutzer bei Bedarf in den Kontaktdaten des Unternehmens suchen und Aktionen ausführen, wie E-Mail oder Anruf. Nur wenige UC-Software-Hersteller bieten heute Lösungen an, die die Interessen des Unternehmens und des Anwenders wirklich unter einen Hut bringen."