Dagmar Geer, Vorstandsvorsitzende bei Innovaphone: "Die systematische Ausspähung von Daten durch die NSA hat in vielen Unternehmen für deutliche Verunsicherung gesorgt und den Sicherheitsaspekt stärker als bisher in den Vordergrund gerückt. Vor allem die mobile Kommunikation wirft immer wieder Fragen auf: Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte sind aus der Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. „Bring your own device“ (BYOD) ist das Motto, das für ein Höchstmaß an Flexibilität und Mobilität sorgt – und andererseits weitere, nicht unerhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringt.
Dabei ergeben sich zwei unterschiedliche Stoßrichtungen der Gefährdung: Zum einen das Risiko, dass durch Fremdgeräte Viren und andere Schadsoftware in das Unternehmensnetz eingeschleppt werden. Zum anderen, und dieses wird häufig stark unterschätzt, das Risiko des Datendiebstahls. Rechtlich ist die Lage im einen wie im anderen Fall eindeutig: Das Unternehmen haftet für eventuell entstehenden Folgeschäden.
Die Vorteile von BYOD liegen klar auf der Hand: Für das Unternehmen entstehen keine Anschaffungskosten, die Mitarbeiter sind mit dem Mobilgerät vertraut und Arbeitsabläufe gehen dadurch effizienter von der Hand – was wiederum zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit führt. Allerdings erhöht sich der Wartungs- und Sicherheitsaufwand für das Unternehmen durch diese Offenheit drastisch. Welche Maßnahmen sollten Unternehmen treffen, um die Sicherheit der Unternehmenskommunikation zu gewährleisten?
Wer der anspruchsvollen Aufgabe aus dem Weg gehen will, die Sicherheit aller im Firmennetz aktiven Smartphones – seien es BYOD oder firmeneigene – zu garantieren, dem sei die Überlegung ans Herz gelegt, ob nicht dedizierte UC-Endgeräte auf WLAN- (wie zum Beispiel das Innovaphone IP62) oder Dect-Basis (zum Beispiel das Innovaphone IP61) die Anforderungen an Mobilität vollauf erfüllen. Deren sicherer Betrieb stellt in punkto Sicherheit weitaus geringere Ansprüche an die interne IT."