Cloud-Dienste

Monitoring für die Cloud

16. Juni 2011, 14:50 Uhr | Thomas Schlagenhaufer, Solutions Consultant bei Keynote Systems
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In der letzten Zeit wählen zunehmend mittelständische und kleinere Unternehmen als Alternative zur IT-Infrastruktur im eigenen Hause die Verlagerung in die Cloud. Hier ist gewährleistet, dass auf Grund der weitgehenden Skalierbarkeit in Spitzenzeiten und bei schnellem Wachstum einer Firma unternehmenskritische Anwendungen bedarfsgerecht, effizient und umgehend zur Verfügung stehen. Doch um die erforderliche Servicequalität sicherstellen zu können, empfiehlt es sich, die Performance wirksam zu überwachen.

Aus der Dezentralisierung der Computerleis-tung erzielen Unternehmen Vorteile und gewinnen an Effizienz. Deshalb befassen sich derzeit auch KMUs mit der Einführung von Cloud-Konzepten, egal ob öffentlich oder privat. Um allerdings weit verstreute Geschäftsaktivitäten sicher zu kontrollieren, müssen die IT und die für den Betrieb Verantwortlichen in der Lage sein, die Performance der Verbindung zwischen den einzelnen Gruppen zu überwachen.

Eine private Cloud ist ein exklusives IT-Umfeld für geschlossene Kommunikation. Eine private Cloud ist allerdings mehr als nur eine firmeninterne Kommunikationsplattform. Sie umfasst weitgehend, neben den internen Applikationen und IT-Anwendungen für Mitarbeiter, auch die B2B-Kommunikation mit Partnern und Lieferanten sowie Web-Applikationen, die sich hinter der Firewall befinden, aber für bestimmte Personen außerhalb des Unternehmens zugänglich sein sollen. Mit diesen Anwendungen werden in der Regel unternehmenskritische Prozesse gesteuert. Probleme mit der Servicequalität können hier nicht toleriert werden. Deshalb ist es hier außerordentlich wichtig, die Performance permanent und durchgehend zu überwachen, um Probleme rechtzeitig erkennen und beseitigen zu können.

Darüber hinaus sind viele Unternehmen dabei, hybride Lösungen einzuführen, die aus ihrer eigenen Infrastruktur und derjenigen von Cloud-Computing-Providern bestehen, wobei sich zusätzliche Performance-Engpässe ergeben können. Es wird erwartet, dass intern erzeugte nahtlos mit externen Services zusammenarbeiten können, die von unterschiedlichen Providern zur Verfügung gestellt werden. Das hat zur Folge, dass die Plattformen für das Performance-Management nicht nur teilweise aus externen Services bestehen, sondern dass sie auch übergreifend über verschiedene Service-Provider in integrierender Weise überwachen, analysieren und reagieren können müssen.

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