Europäische Unternehmen rüsten sich gegen zunehmende Cyberkriminalität und Sicherheitsrisiken im Rahmen der Digitalisierung und setzen dabei immer häufiger auf Managed Security Services (MSSP).
Europäische Unternehmen setzen immer häufiger auf Managed Security Services Provider (MSSP), um den Herausforderungen der zunehmenden Cyberkriminalität und der steigenden Sicherheitsrisiken im Rahmen der Digitalisierung sowie den erhöhten Compliance-Anforderungen durch die neue EU-Datenschutzgrundverordnung zu begegnen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Studie „Managing Security in the Digital Era“ des Analystenhauses Pierre Audoin Consultants (PAC).
Managed Security Services bei vielen Unternehmen etabliert
Cloud, Mobility und das IoT (Internet of Things) sind nicht nur die wichtigsten Treiber der digitalen Transformation, sondern gleichzeitig die Hauptursachen für die Sicherheitsbedenken europäischer Unternehmen: Etwa die Hälfte aller Umfrageteilnehmer sehen digitale Transformationsprojekte als eigentliche Bedrohung an. Um den gestiegenen Anforderungen an die IT-Sicherheit trotz Fachkräftemangels gerecht werden zu können, werden immer häufiger Managed Security Services Provider beauftragt:
„Unternehmen stehen mehr denn je unter Druck, ihre IT-Security gut aufzustellen. Der kluge Einsatz eines Managed Security Services Providers kann hierbei einen wichtigen Beitrag leisten“, schätzt Jan Müller, Director Security Services bei Computacenter, die aktuelle Marktsituation ein. Die Umfrage zeige, dass sich Unternehmen aber nur ungern vollständig auf einen MSSP verließen – und das sei auch richtig so. Um sich gegen die zunehmenden Sicherheitsrisiken gut zu schützen, sei der Auf- und Ausbau der eigenen Expertise in Kombination mit dem Einsatz eines erfahrenen und flexiblen MSSP eine sinnvolle Strategie.