Wie die Deutschen am liebsten zahlen

Nationale Bezahlverfahren auf dem Prüfstand

11. Juli 2016, 16:29 Uhr | Autor: Mirko Hüllemann / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Payment-Anbieter als Mittler

Mirko Hüllemann, Heidelpay
Der Autor Mirko Hüllemann ist Geschäftsführer von Heidelberger Payment, kurz Heidelpay, einem bankenunabhängigen Zahlungsinstitut. Heidelpay deckt das komplette Leistungsspektrum in Sachen elektronische Zahlungsabwicklung ab.
© Heidelpay

Bleibt nur die Frage, ob sich Paydirekt etablieren wird. Ist die kritische Masse aufseiten der Kunden erst einmal erreicht, ist davon auszugehen, dass Händler das Zahlungsmittel aufgrund seiner günstigeren Kosten verstärkt einbinden. Für den Onlinehandel steht bisher allerdings kein Modell zur Verfügung, dass gemeinsame Konditionen zwischen den Banken und Paydirekt regelt. Insbesondere kleine und mittelständische Händler sind aber nicht in der Lage, mit jeder Bank die Bedingungen individuell auszuhandeln – hierfür braucht es einen erfahrenen Payment-Serviceprovider, über den die Händler die Bezahlabwicklung einkaufen und sich aufschalten lassen können. Das Angebot ist groß: Bei der Wahl sollten Händler darauf achten, dass der Payment-Anbieter über eine lückenlose Komplettlösung verfügt, die auch die neuen Zahlverfahren in kundenorientierte Bestell- und Serviceprozesse einbindet. Als Bindeglied zwischen Kunde und Online-Handel kommt den Payment-Anbietern eine wichtige Mittlerfunktion zu.

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  1. Nationale Bezahlverfahren auf dem Prüfstand
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