Das starke Wachstum von Nfon – von 2014 auf 2015 stieg der Umsatz des Anbieters insgesamt um 30 bis 40 Prozent – war für Szymanski einer der Gründe, zu Nfon zu wechseln. “Das postalische Umfeld ist ein stagnierendes, zum Teil sogar schrumpfendes. Ich wollte in einen Markt gehen, in dem es expandierendes Wachstum gibt”, so der Nfon-CEO. Nfon als europäischer Marktführer im Bereich der virtuellen TK-Anlagen sei mit seinem guten Produkt und dem erfahrenen Team für ihn daher eine gute Wahl gewesen. Zudem habe der Markt für Cloud-Telefonie mit einer Durchdringung von derzeit circa 1 bis 2 Prozent in Deutschland ein enormes Wachstumspotenzial.
Hans Szymanski verfügt über Expertise in der Führung börsennotierter Unternehmen und der Schaffung von Strukturen, die Nfon für die nächste Phase der Unternehmensentwicklung fit machen soll. „Einen so versierten und international erfahrenen Manager für die schnell wachsende Nfon AG gewinnen zu können ist ein wichtiger Baustein für das Fundament der nächsten Entwicklungsstufe des Unternehmens“, sagt Rainer Koppitz, Vorsitzender des Aufsichtsrates bei Nfon. Ein Börsengang des Unternehmens stehe in naher Zukunft nicht ganz oben auf der Agenda, sei aber nicht ausgeschlossen, so der CEO auf Nachfrage.
Kromer bleibt in beratender Funktion
Dr. Gerald Kromer, bisheriger CEO von Nfon, übernimmt eine neue Herausforderung in der Telekommunikationsbranche, bleibt dem Unternehmen aber in beratender Funktion verbunden. Hans Szymanski: “Wir danken Dr. Gerald Kromer für seine Weichenstellungen und freuen uns, dass er der Nfon AG in beratender Funktion verbunden bleibt.”