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Voice-over-IP

Telefonanlage schlägt Centrex-Lösung?

26. April 2012, 13:57 Uhr | Von Udo Thermer, Geschäftsführer bei Consense.

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Aufbau, Betrieb und Ausbau

Eine ausreichende Skalierbarkeit ist für Unternehmen eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Die Erweiterung von VoIP-basierenden Systemen lässt sich mit geringem Aufwand realisieren. Zudem sind die Kapazitätsgrenzen, die einen Ausbau der Zentraleinheit notwendig machen, deutlich weiter gesteckt als bei herkömmlichen Systemen. Fragen zu Ausbaukapazitäten oder der Integration von weiteren Baugruppen, die bei Erweiterung einer traditionellen Telefonanlage häufig aufkommen, stellen sich in diesem Maße nicht.

Den größten Vorteil in diesem Zusammenhang haben klar die Centrex-Lösungen. Eine Beschränkung der verbundenen Arbeitsplätze besteht nicht. Wie bei den VoIP-Systemen ist auch eine standortübergreifende Verteilung von Arbeitsplätzen möglich, wie sie bei Filialunternehmen notwendig sein kann.

Neben den direkten Kosten für Investition und Installation einer Lösung sind auch die indirekten Kosten für den Betrieb des Systems eine wesentliche Größe. Unternehmen sind daran interessiert, transparente Kennzahlen für alle Unternehmensbereiche in ihre Planungen einzubeziehen, also auch die interne Infrastruktur oder die Nutzung von zentralisierten Diensten. Je geringer der administrative Aufwand ist, etwa im Falle von Anpassungen, Erweiterungen oder anderen Veränderungen, desto günstiger wirkt sich dies auf die Gesamtkosten einer Nutzungsperiode aus.