Unified-Communications-as-a-Service

UC-Lösungen im Haus oder als Service nach Bedarf

8. April 2015, 16:37 Uhr | Sebastian Pastuschek, freier Journalist, München
© GMS Global Media Services

Für viele Unternehmen lautet die Frage nicht mehr, ob sie eine Unified-Communications-Lösung einführen möchten, sondern was für eine. Der Markt bietet zahlreiche Varianten und Produkte – der Kommunikationsdienstleister GMS Global Media Services sogar ein Service-Modell: UCaaS.

ie oberste Prämisse von Tobias Enders, Geschäftsführer von GMS, lautet: „Technologie sollte sich flexibel an die jeweilige Arbeitsumgebung anpassen.“ Er weiß: „Über die Jahre gewachsene UC- und VK-Infrastrukturen stoßen oft an ihre Grenzen. Denn durch IT-Trends wie Cloud-Computing oder Bring Your Own Device (BYOD) haben sich die Anforderungen in den letzten Jahren stark verändert.“ Daher gibt es auch keine UC-Standardlösung, die für jedes Unternehmen einheitlich Verwendung finden kann. Zum einen gilt es zu klären, welche Bausteine für den geplanten Einsatz überhaupt sinnvoll sind. Zum anderen reicht die Palette möglicher Nutzungsmodelle von voll ausgestatteten Meetingräumen über Cloud-Lösungen bis hin zu Service-Modellen.

Für alle Varianten lässt sich jedoch sagen: Eine Enterprise-fähige Kommunikationslösung sollte möglichst Funktionen wie Video, Voice, Chat und Presence umfassen. Zudem ist im Hinblick auf die meist knappen Budgets wichtig, dass sie in bereits bestehende Lösungen und Tools integrierbar ist, beispielsweise:

  • Enterprise-Resource-Planning (ERP) oder
  • Customer-Relationship-Management (CRM),
  • die Office-Umgebung,
  • Sharepoint oder
  • Outlook.

Auch lohnt es sich, aktuelle Trends wie Social-Media, mobile Anwendungen oder Web-Real-Time Communication (WebRTC) zu berücksichtigen. Gerade die Web-Echtzeitkommunikation für Voice-over-IP, Chat und Video-Telefonie ist für Unternehmen interessant, da sie über den Webbrowser und ohne weitere Client-Software läuft. Neben der synchronen Kommunikation, etwa Voice und Video gewinnen auch asynchrone Tools wie Enterprise-Video-on-Demand (VoD) an Bedeutung. Einen Beleg dafür liefert die Studie „Video-on-Demand Forecast 2014-2019“ des Beratungsunternehmens Goldmedia. Demnach steigt bis zum Jahr 2019 der Gesamtumsatz im deutschen VoD-Markt auf rund 750 Millionen Euro. Zudem ergab die Untersuchung, dass ein Fünftel aller Onliner in Deutschland bereits heute VoD-Angebote nutzt.

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