Mit welchen Komponenten ein Unternehmen startet, hängt von den individuellen Anforderungen ab. Ist ein Unternehmen nicht sicher, ob und in welchem Umfang die Anwender eine UC-Lösung nutzen, können Service-Angebote wie Video-as-a-Service (VaaS) oder UC-as-a-Service (UCaaS) eine gute Alternative darstellen. Um die geeignetste Lösung für das Unternehmen zu identifizieren, hat sich bei den Experten von GMS ein schrittweiser Ansatz bewährt: Am Anfang steht eine detaillierte Bestandsaufnahme der Ist-Situation des Kunden. „Dadurch wird klar, welche Komponenten bereits vorhanden sind und worauf wir aufsetzen können. Darüber hinaus hilft uns das Ergebnis, später zu evaluieren, welche Lösungen mit den bereits vorhandenen Bausteinen kompatibel sind“, fasst Tobias Enders zusammen.
Im zweiten Schritt definieren die GMS-Experten gemeinsam mit dem Kunden die Ziele. Anschließend präsentiert der herstellerunabhängige Dienstleister unterschiedliche Lösungsansätze inklusive der Vor- und Nachteile. Oft installieren die UC-Spezialisten im Vorfeld Pilot-Lösungen als Proof-of-Concept, um das Risiko des Kunden vor der endgültigen Kaufentscheidung zu minimieren. „Wichtig ist eine skalierbare Lösung. Sobald die Anwender bemerken, dass moderne Kommunikationslösungen den Alltag leichter machen, steigt in der Regel die Nutzungsfrequenz“, berichtet Enders aus der Praxis. Und das kann teuer werden: Wenn in diesem Fall weitere Ressourcen wie Video-Ports für Mehrpunkt-Konferenzen nur mit hohen Kosten bereitgestellt werden können, ist der berechnete Return-on-Investment (ROI) schnell Geschichte.
Damit das nicht passiert, lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister, insbesondere wenn sich das Unternehmen für eine Inhouse-Lösung entscheidet. Meist sind die IT-Verantwortlichen mit einer Vielzahl wichtiger Projekte betraut und haben nicht die Zeit, sich detailliert mit allen gängigen Lösungen auf dem Markt zu beschäftigen. „Im Gegensatz dazu können wir als herstellerneutraler Anbieter passende und kosteneffiziente Optionen aufzeigen. Setzt ein Unternehmen beispielsweise schon lange ein System ein und ist damit zufrieden, können wir es in der Regel mit geringen Anpassungen oder Erweiterungen in die Gesamtlösung integrieren. Dabei berücksichtigen wir auch den typischen Abschreibungszyklus von fünf Jahren“, sagt Enders. Selbst für kleinere Unternehmen lohnt sich das.
Aufgrund der Erfahrungswerte der Spezialisten lassen sich Nutzungszahlen und Akzeptanz realistisch einschätzen und eine praktikable Lösung aufzeigen.
Das UC-Portfolio von GMS bietet zahlreiche Varianten für unterschiedliche Unternehmensgrößen, Ziele und Budgets. „Stark nachgefragt sind momentan Hybrid-Lösungen. Denn sie stellen oft eine günstige Alternative zur Inhouse-Lösung dar. Ein Teil der Infrastruktur, zum Beispiel zusätzliche Video-Ports, kann bei uns gehostet und je nach Bedarf vom Kunden genutzt werden“, berichtet Enders. Große Unternehmen bevorzugen häufig Lösungen etablierter Hersteller, von denen sie auch andere Produkte wie Netzwerke oder Desktops einsetzen.
Je weiter die Mitarbeiter entfernt sind und je höher die Frequenz des Austausches ist, desto schneller rechnet sich eine eigene UC-Lösung im Haus. Dafür bietet der Full-Service-Dienstleister neben Einzelleistungen wie Beratung und Installation auch ein Komplettpaket, das Hardware, Service, Support sowie auf die Geräte abgestimmte Konferenzraum-Möbel umfasst. In enger Zusammenarbeit mit dem Hardware-Partner Polycom und dem Meetingraum-Ausstatter Ashton Bentley erbringt GMS als Generalunternehmer alle Leistungen aus einer Hand und kümmert sich um Belange rund um den Videokonferenzraum.