Microsoft Lync 2013

UC neu angerichtet

5. Juli 2013, 13:30 Uhr | Rolf Bergfeld, Senior-Technology-Specialist bei Computacenter

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Qualitätssteigerung auf Kosten der Systemvoraussetzungen

Im Vergleich zur bisherigen Version wurde der Funktionsumfang von Lync-2013 deutlich erweitert. Die mögliche höhere Übertragungsqualität und mögliche Teilnehmerzahl erhöhen aber auch die Systemvoraussetzungen. Die genutzten Server sollten mindestens 6-Kern-Prozessoren und 32 GByte Arbeitsspeicher aufweisen – also die doppelte Leistung. Beim Betriebssystem genügt zwar weiterhin Windows-Server-2008-R2, empfehlenswert ist aber Windows-Server-2012 aufgrund der verbesserten Netzwerkleistung und Virtualisierungsfunktionen.

Client-Geräte müssen nun mindestens Windows-7 aufweisen. Dafür ist mit Lync-2013 erstmals auch auf den meisten Thin-Clients eine echte Audio/Videoübertragung möglich. Microsoft hat gemeinsam mit verschiedenen Herstellern das „Microsoft Lync VDI 2013 PlugIn“ entwickelt. Damit können auch Unternehmen Lync verwenden, die bislang auf die Funktionsfähigkeit auf Thin-Clients in Citrix- oder
Microsoft-Terminal-Server-Installationen gewartet haben. Voraussetzung dafür ist jedoch die Server-Version des Programms. Die Online-Version von Lync-2013 unterstützt Thin-Clients dagegen nicht.

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