Ricoh-Studie

Umsatzeinbußen wegen unzureichendem Technologiezugang

24. August 2017, 16:09 Uhr | Quelle: Ricoh / Redaktion: Natalie Ziebolz
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In einer aktuellen Studie untersuchte Ricoh, welches Ausmaß an finanziellen Einbußen durch unzureichenden Technologiezugang entstehen kann. Gleichzeitig stellt die Untersuchung die Gründe für den schlechten Zugang dar.

Eine aktuelle Studie von Ricoh zeigt das Ausmaß der finanziellen Einbußen, welches sich für den europäischen Mittelstand aufgrund unzureichender Technologiezugänge ergibt. “Trotz der großen Palette an Technologien, die Unternehmen zur Verfügung stehen, ist deutlich erkennbar, dass der Mittelstand in Europa nicht das Gefühl hat, eine gute Gegenleistung für seine Investition zu erhalten”, erklärt Javier Diez-Aguirre, Vice President, Corporate Marketing, CSR & Umwelt, Ricoh Europe.

Als Ursache für diese Umsatzeinbußen identifizieren 90 Prozent der Entscheidungsträger in Unternehmen in Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien den fehlenden Zugang zu Technologien. Im Durchschnitt belaufen sich die potenziellen Umsatzeinbußen pro Unternehmen auf 13 Millionen Euro. Insgesamt ist man in mittelständischen Unternehmen der Ansicht, dass man durch den fehlenden Technologiezugang durchschnittlich 15 Prozent weniger Umsatz erwirtschaftet hat.

Als Hauptgrund für den schlechten Zugang zu Technologien geben 42 Prozent der Befragten ineffiziente Einführung und Schulung an. Als ein weiterer Grund wurden unpassende Produkt- und Serviceangebote der Technologieanbieter genannt (33 Prozent). Ein ähnlich hoher Anteil der Befragten ist der Meinung, dass ihr IT-Team neue und interessante Produkte und Dienstleistungen nicht identifizieren könnte (32 Prozent).

Die Technologie selbst sowie die Unterstützung bei der Installation und Nutzung bereiteten demnach eindeutig die größten Probleme. Nur 12 Prozent der mittelständischen Unternehmen geben an, aus finanziellen Gründen keinen Zugang zu Technologien zu haben.

Europäische Mittelstandsunternehmen haben eigentlich Grund zur Zuversicht, denn zur Jahresmitte hatten 79 Prozent ihre Umsatzziele erreicht oder bereits übertroffen. Bei fast allen befragten Unternehmen ist man der Ansicht, dass die Technologie zum Erfolg beigetragen hat. Der am häufigsten genannte Grund für den Erfolg war die Optimierung der Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern (59 Prozent), gefolgt von Kostensenkungen (53 Prozent).

“Die optimierte Leistungsfähigkeit sowie eine bessere Zusammenarbeit und
Kommunikation zwischen den Mitarbeitern sind entscheidende Faktoren für erfolgreiche Unternehmen”, folgert Diez-Aguirre. Die Technologiebranche stehe daher in der Verantwortung, mittelständischen Unternehmen dabei zu helfen, diese Vorteile voll auszuschöpfen.

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