Neben den klassischen Lancom LANtools wird der vRouter durch die Lancom Management Cloud unterstützt und ermöglicht so die hochautomatisierte Einrichtung sicherer IPsec-VPN-Verbindungen mittels Software-defined WAN (SD-WAN). Die Einrichtung von Standortvernetzungen, auch mit virtualisierten Netzen (VLANs), erfolgt einfach und schnell im kürzester Zeit. Eine aufwändige Konfiguration der einzelnen Tunnelendpunkte entfällt vollständig.
Der vRouter bietet Sicherheitsfunktionen wie IPSec-VPN basierend auf IKEv2, elliptische Kurven und AES-GCM für IPv4 und IPv6. So lassen sich Standorte abhörsicher miteinander vernetzen, mobile Mitarbeiter sicher in das Netzwerk integrieren und unternehmensinterne Daten schützen. Das Qualitätszeichen „IT-Security Made in Germany“ sowie die garantierte Backdoor-Freiheit des Routers bieten ein zusätzliches Plus an Sicherheit.
Die erste Version des vRouters unterstützt Hypervisor VMware ESXi, weitere Plattformen sind in Vorbereitung.
Der Lancom vRouter ist ab sofort in vier Leistungsstufen als vRouter 50, 250, 1.000 und unlimited (MBit/s) erhältlich. Je nach Lizenz unterstützt er zwischen 5 und 1.000 VPN-Tunneln. Die 1-Jahres-Lizenz des kleinsten vRouters – vRouter 50 – ist für 389 Euro (zzgl. MwSt.) verfügbar, die 1-Jahres-Lizenz für die höchste Leistungsstufe vRouter unlimited liegt bei 4.990 Euro (zzgl. MwSt.). Er unterstützt jeweils bis zu fünf konfigurierbare Ethernet-Ports.
Abhängig von der Lizenz ermöglicht der Lancom vRouter Netzvirtualisierung mit bis zu 256 IP-Kontexten (ARF). So ist es möglich, alle IP-Anwendungen über einen einzigen, zentralen Router zu führen.