Status Quo Identity & Access Management

Warum Identitätssicherheit im Zentrum der Digitalisierung steht

17. August 2016, 12:46 Uhr | Autor: Jason Goode / Redaktion: Axel Pomper
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Die Digitalisierung ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken - inmitten aller Geräte und Anwendungen dürfen Unternehmen jedoch die Nutzer dieser Technologien nicht vergessen, denn mit der digitalen Transformation nehmen auch die Risiken des Datenmissbrauchs und Identitätsdiebstahls zu.

Urlaub in Privatwohnungen von Airbnb, selbstgemachte Last-Minute-Geschenke per Klick über DaWanda und sekundenschnelle Datenübertragungen durch Dropbox oder Google Drive – das alles gehört längst zum Alltag. Online-Plattformen und Cloud Computing machen auch vor Unternehmen keinen Halt. Sie lassen ihnen keine andere Wahl als ihre Strategien und Geschäftsmodelle zu überdenken. Andernfalls droht den Unternehmen, dass sie den Anschluss im digitalen Zeitalter verlieren. Doch inmitten dieser technischen Entwicklung darf der Anwender nicht vergessen werden, denn während Unternehmensprozesse zunehmend digital werden, zeigen zwei aktuelle Studien, wie Unternehmen im Bereich Identitätssicherheit noch hinterherhinken.

Mehrheit der IT-Entscheider nutzen nach wie vor Passwörter

Nach einer Umfrage von Ping Identity im November 2015 halten 72,7 Prozent der IT-Entscheider aus UK, Frankreich und Deutschland Passwörter für nicht mehr sicher. Die Mehrheit (68,7 Prozent) sieht darin sogar eine Gefahr für die Unternehmenssicherheit. Trotz allem nutzen rund 86 Prozent immer noch Passwörter als Grundlage ihres Access Managements. Gleichzeitig halten 84 Prozent der europäischen und sogar 92,7 Prozent der deutschen IT-Experten die digitale Transformation und vor allem die Einführung neuer Identity Security-Technologien für die höchste Priorität.

Zukünftig wollen viele Unternehmen anstelle von Passwörtern neue, innovative Technologien nutzen. Moderne IT-Lösungen wie Multi-Faktor-Authentifizierung (41,3 Prozent) und Fingerabdruck-Scans (48,7 Prozent) kommen bei deutschen IT-Verantwortlichen schon zum Einsatz. Biometrische Zugangslösungen wie Selfie- und Retina-Scans gelten bei 40 Prozent der Befragten als zuverlässige und sichere Technologien, die sie in den nächsten Jahren integrieren wollen.

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