Nach Messungen von Net Applications ist das veraltete Betriebssystem Windows XP, auch rund zwei Monate nach dessen Supportende, noch auf knapp 28 Prozent aller PCs installiert.
Nicht erst seit der NSA-Affäre ist es vielen CEO/CIOs ein Dorn im Auge, dass Ihre Mitarbeiter noch immer diverse Möglichkeiten haben, ihre Daten lokal zu kopieren oder zu speichern. Probleme bei der Datensicherung und ein lückenhaftes Sicherheitskonzept sind die Folge und können zu erheblichem Datenverlust führen. Vor diesem Hintergrund müssen viele IT-Abteilungen unter Zeitdruck eine adäquate Nachfolgelösung implementieren, die den neu gestellten Anforderungen gerecht wird.
Wurde in der Vergangenheit oft nur ein 1:1-Austausch der Hardware mit einem neuen Betriebssystem durchgeführt (zum Beispiel Windows 7/8.1), so ist dies heute deutlich umfangreicher. Die Geschäfts- und IT-Leitung fordert eine – bezogen auf die Laufzeit – kostengünstige und einfach zu verwaltende Lösung. Für die Anwender sind hingegen flexible Einsatzmöglichkeiten und individuelle Endgeräte (private Tablets/Notebooks) entscheidende Faktoren. Diese Anforderungen lassen sich mit konventionellen PCs nicht mehr erfüllen. Auch das Handling des Lizenzmanagements ist bei klassischen PCs ein immer komplexer werdender Bereich, der für IT-Abteilungen schwer zu bewältigen ist.
Michael Hohl, Head of Datacenter Solutions, Transtec: "Die Erfahrung aus verschiedenen Projekten und Proof-of-Concepts zeigt, dass nur bei einem optimalen Zusammenspiel von detaillierter Planung, einer ausgiebigen Testphase mit Keyusern und dem Einsatz passender Hardwarekomponenten die Projekte zu nachhaltigem Erfolg führen."