In vielen windowsbasierten Netzwerken ist mit der gewachsenen Struktur im Microsoft-Office-Bereich eine weitere "Baustelle" entstanden. Was in den Medien kaum erwähnt wurde, ist die Tatsache, dass auch Office 2003 und Exchange 2003 am 8. April 2014 End-of-Life gingen. Zudem sind in den Unternehmen unterschiedliche Lizenzen von der Version Office 2003 bis 2013 vorhanden, was ständige Komptabilitätsprobleme für die Anwender zur Folge hat. Für die IT-Abteilungen ist es dadurch nahezu unmöglich, Standard-Images einzusetzen und Updates einzuspielen, ohne dass es zu Störungen kommt. Die Lösung dieser Problemstellungen scheint durch Applikations-/Desktopvirtualisierung in greifbarer Nähe. Warum also setzen nicht alle Unternehmen hierauf?
Die Frage ist schnell zu beantworten – um einen wirklichen Mehrwert und positiven Effekt aus einer Desktopvirtualisierungslösung zu erzielen, muss eine Vielzahl an Rahmenparametern berücksichtigt werden, deren Analyse und Aufarbeitung viel Zeit in Anspruch nimmt und deren Umsetzung zudem hohe Initialkosten verursacht: