Nach zwei Insolvenzen steht devolo dank seines Investors wieder auf den Beinen. Der Spezialist für Heimvernetzung hat einige Schrauben im Vertrieb und an der Produktstrategie gedreht – und wirtschaftet laut devolo-Chef Heiko Harbers inzwischen wieder profitabel.
Gleich zweimal hatte sich devolo die letzten Jahre wieder aus der Insolvenz herausarbeiten müssen. Nach den pandemie-bedingten Schließungen im Einzelhandel hatte der Aachener Hersteller sich zunächst wieder aufgerappelt. Die Kaufzurückhaltung nach dem Auslaufen der Corona-Beschränkungen hatte devolo dann erneut hart getroffen. Ende 2023 musste der Spezialist für Heimvernetzung wieder Zuflucht zu einem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung nehmen (connect professional berichtete).
Seitdem ist viel passiert. Das Unternehmen wurde erneut umorganisiert. Gerade erst hat devolo auch wieder ein neues Produkt, den 5G--Router „Devolo WiFi 6 Router 3600 5G LTE" vorgestellt. Die Restrukturierungsmaßnahmen trügen bereits erste Früchte, berichtet Harbers im folgenden Interview mit connect professional.