Mit Wirkung vom 1. Juli 2024 wurde Dirk Czepluch zum neuen Geschäftsführer und Gruppen-CEO der Procilon Group berufen. Zusammen mit Martin Oczko (CRO) und Armin Lunkeit (CTO) bildet er deren neue Geschäftsführung.
Die Procilon Group hat die Ernennung von Dirk Czepluch zu ihrem CEO bekanntgegeben. Die bisherige Geschäftsführung, bestehend aus CTO Armin Lunkeit sowie CRO Martin Oczko, wird durch Czepluch komplettiert. Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird die Organisations- und Strategieentwicklung der Procilon Group sein. Das Unternehmen ist unter anderem Spezialist für den Auf- und Ausbau einer sicheren digitalen Kommunikation und elektronische Signaturen. Procilon-Lösungen sollen digitale Identitäten sichern und verwalten, für vertrauenswürdige Kommunikation sorgen und die Integrität gespeicherter Daten schützen.
Innerhalb der Branche ist Czepluch kein Unbekannter. Er stieg auf vom Trainee zum Managing Director bei einer Rohde & Schwarz-Tochtergesellschaft – in nur knapp zehn Jahren. Vier Jahre arbeitete er als CTO für Rohde und Schwarz Denmark, mehrere Jahre als CEO für Rohde & Schwarz Group Services sowie die Rohde & Schwarz-Unternehmen Ipoque GmbH und R&S Cybersecurity Gateprotect GmbH.
“Es freut mich sehr, nun, seit dem 1. Juli, auch die Procilon Group als CEO vertreten zu dürfen“, so Czepluch. „Über Jahre habe ich den erfolgreichen Aufstieg der Unternehmensgruppe, den steten Ausbau ihres Lösungsportfolios, mit großem Interesse mitverfolgt. Schon früh war mir klar, dass dieses Leipziger Unternehmen ein enormes Wachstumspotential bereithält – auch und gerade über den Public IT- und den Energy IT-Markt hinaus. Diese Meinung fand ich Ende 2021 bestätigt, als die Intarsys GmbH erfolgreich in die Gruppe integriert werden konnte. Als mir die Stelle angeboten wurde, war es für mich dementsprechend überhaupt keine Frage, ob ich das Angebot annehmen würde”.
Als erste Arbeitsaufgabe hat Czepluch vor, den unternehmerischen Rahmen weiterzuentwickeln, der für den wirtschaftlichen Erfolg der Gruppe ausschlaggebend ist. Neben der Optimierung der Geschäftsprozesse wird es dabei auch darum gehen, Entscheidungen noch stärker als bisher schon datengetrieben zu gestalten.
Als weitere kurzfristige Ziele hat er den Auf- und Ausbau einer einheitlichen Procilon Group-Unternehmenskultur sowie das Setzen von Wachstumsimpulsen durch eine noch stärkere Ausrichtung der Produktentwicklung am Markt und einen strikten Ausbau des SaaS-Portfolios ausgemacht. Mittelfristig peilt er – wie das Unternehmen mitteilt – eine Expansion über die DACH-Landesgrenzen hinaus in Richtung Europa an. Hierzu sollen das stark auf die regulatorischen Anforderungen der öffentlichen Verwaltung und des Energie-Sektors der Bundesrepublik zugeschnittene Angebot der Procilon Group verbreitert und Wirtschaftsunternehmen aller Branchen in ganz Europa stärker angesprochen werden.
Czepluch ist sich sicher: “Für die Erreichung dieser Ziele ist die Procilon Group bestens gerüstet. In punkto technisches Verständnis liegen ihre Mitarbeiter weit über dem Durchschnitt. Bei unseren Kernleistungen – sicher signieren, kommunizieren und aufbewahren – belegen wir deutschlandweit einen Spitzenplatz. Und genau so nimmt uns unser Markt auch wahr! Wir haben Stärken und die wollen wir nun ausbauen und erweitern. Es war schon immer mein Ziel, aktiv die Digitalisierung der Gesellschaft mitzugestalten. Als CEO der Procilon Group habe ich die Möglichkeit dazu. Ohne sichere und rechtskonforme Lösungen für Signatur, Datentransfer und Beweiswerterhaltung wird sich eine digitale Gesellschaft nicht effizient realisieren lassen. Wir werden unser Bestes geben, Deutschland und Europa hier in den kommenden Jahren ein gutes Stück voranzubringen.“