Hornetsecurity hat einen neuen 365 Multi-Tenant Manager für MSPs veröffentlicht. Sicherung und Verwaltung von Microsoft 365-Tenants sollen dabei über eine zentrale Plattform erfolgen.
Die Verwaltung von M365-Tenants kann eine komplexe Angelegenheit sein. Laut Untersuchungen von Hornetsecurity benötigen MSPs durchschnittlich zwölf Stunden für das Onboarding eines neuen Tenants sowie je Tenant drei Stunden pro Monat für die Verwaltung der M365-Umgebungen.
Mit der neuen Lösung wolle Hornetsecurity „das M365-Tenant Management neu definieren“, wie Daniel Hofmann, CEO von Hornetsecurity, sagt. „Wir haben unseren Partnern zugehört und eine konkrete Lösung für einen ihrer größten Pain Points entwickelt: das Onboarding, die Governance und die Compliance ihrer Microsoft 365-Tenants“, so Hofmann.
Konfiguriert, verwaltet und überwacht werden können M365-Tenants über eine Cloud-Plattform. Durch die Vereinfachung von Onboarding-, Governance- und Compliance-Prozessen für alle M365-Tenants ermöglicht es die Lösung den MSPs, ihre Dienste über eine Plattform zu zentralisieren und zu rationalisieren.
Der 365 Multi-Tenant Manager für MSPs nutze dabei die Verbindung zum Microsoft Partner Center, um alle Tenants, die er identifiziert, automatisch in die Multi-Tenant-Plattform von Hornetsecurity aufzunehmen. Dadurch ließen sich Zeit und Arbeitsschritte einsparen.
Entra-, Intune-, SharePoint-, OneDrive-, Exchange- oder Teams-Lösungen lassen sich demnach mithilfe der vorhandenen Best-Practice-Vorlagen, Einstellungen und Richtlinien einrichten. Dieser Toolbox-Ansatz soll auch die Erstellung von benutzerdefinierten Einstellungen ermöglichen, die PowerShell-Skripte automatisieren.
Zudem bietet der 365 Multi-Tenant Manager für MSPs umfangreiche Dashboards für Überwachungs- und Berichtszwecke. Die Lösung vereinfacht und standardisiert komplexe Arbeitsabläufe in M365, wodurch die Notwendigkeit entfällt, mehrere Microsoft-Portale zu verwalten. Werden Compliance-Vorschriften nicht eingehalten, wird dies automatisch erkannt.
Ein MSP mit 60 Kunden könnte mit dieser Lösung jährlich rund 2.000 Stunden einsparen – so die Prognose von Hornetsecurity.