Die große CRN Channel-Chronik

2003: Wolkige Hochzeiten mit 56k

5. Juni 2015, 8:42 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

IBM geht in die Cloud

© IBM

Eine der größten Zukunftshoffnungen bei IBM ist 2003 die frisch ins Leben gerufene »E-Business-On-Demand«-Strategie. Sie soll es Unternehmenskunden aller Größen künftig ermöglichen, von IBMs enormen Ressourcen zu profitieren und sie effektiv für das eigene Geschäft nutzen zu können. Das geht in der Spitze bis hin zum Angebot »Rent a Supercomputer«, bei dem sich Firmen, Militärs und öffentliche Einrichtungen wie Universitäten Rechenkapazitäten auf IBMs leistungsstärksten Supercomputern mieten können. Zuerst ist das Angebot nur in den USA verfügbar, wenige Monate später dann auch in Europa und anderen Märkten. IBM baut dazu eigens Power- und Intel-basierte Supercomputer-Grids an zentralen Standorten wie Poughkeepsie (USA) und Montpellier (Frankreich) auf und aus. Für 10.000 Euro dürfen die Kunden ein Jahr lang vier HPC-Knoten nutzen und können sich bei Bedarf auch relativ kurzfristig weitere Kapazitäten für größere Projekte hinzu buchen.


  1. 2003: Wolkige Hochzeiten mit 56k
  2. Deutschland als Web-Vorreiter
  3. IBM geht in die Cloud
  4. E-Plus und O2: Mobile Fusionspläne

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