Der Bitdefender Rescue CD ist die Linux-Abstammung schon deutlich anzusehen, denn es startet ein typischer, schlanker Linux-Desktop auf der Basis von XFCE. Als Unterbau dient hier übrigens Ubuntu, und Linux-Freunde werden sich sofort zurechtfinden. Ansonsten bleibt das Live-System intuitiv und verlangt keine speziellen Kenntnisse.
Die Oberfläche startet sofort in Deutsch, aktualisiert zunächst die Virendefinitionen und öffnet daraufhin den Virenscanner. Mit einem Klick auf Jetzt prüfen starten Sie den Suchvorgang. Nach Abschluss meldet Bitdefender die gefundenen Schädlinge.
Neben deren Namen in der Liste finden Sie ein Auswahlmenü, in dem Sie festlegen, was mit den infizierten Dateien passieren soll. Zur Auswahl steht Keine Aktion durchführen, Desinfizieren, Umbenennen oder Löschen. Auch hier klappt das Desinfizieren nicht bei jeder Infektion zuverlässig, wobei sich als Alternative erst mal das Umbenennen empfiehlt.