Computerkriminalität

Facebook: die Gefahr surft mit

21. November 2011, 10:30 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Bei Kenntnis: Löschen

Heidi Klum ist laut dem Security-Unternehmen McAfee die gefährlichste Prominente im Cyberspace, vor Cameron Diaz and Piers Morgan. Ihren Namen benutzen Cyberkriminelle besonders gern als Köder, um Nutzer auf Webseiten mit bösartigen Inhalten zu locke
Heidi Klum ist laut dem Security-Unternehmen McAfee die gefährlichste Prominente im Cyberspace, vor Cameron Diaz and Piers Morgan. Ihren Namen benutzen Cyberkriminelle besonders gern als Köder, um Nutzer auf Webseiten mit bösartigen Inhalten zu locken.

"Solange der Nutzer nichts davon weiß, dass zum Beispiel über einen trügerischen Link auf seiner Facebook-Pinnwand Schad-Software verbreitet wird, muss er dafür auch nicht gerade stehen", erklärt IT-Rechtsanwalt Christian Czirnich aus Zorneding bei München. "Sobald er aber Kenntnis davon erlangt, muss er sich um Schadensbegrenzung bemühen und den entsprechenden Link löschen."

Jeder trägt Verantwortung, schädliche Umtriebe im Internet zu begrenzen: "Auch Privatpersonen sollten regelmäßig kontrollieren, was beispielsweise auf ihrer Pinnwand passiert. Einmal täglich neue Einträge zu prüfen, ist zumutbar, adäquat zur Rechtsprechung bei Gästebüchern auf Webseiten."

Wer allerdings 50 bis 70 Einträge pro Stunde verzeichnet – wie Firmen oder Online-Zeitschriften – müsse schon öfter nachschauen.


  1. Facebook: die Gefahr surft mit
  2. Sicherheits-Albtraum
  3. Würmer und Pferde als ständige Bewohner des Sozialen Netzes
  4. Abwehrkampf gegen
  5. Immer auf der Hut
  6. Bei Kenntnis: Löschen
  7. Tipps: Sparsam mit Daten und Klicks
  8. Interview Prof. Dr. Hannes Federrath: "Skepsis ist gefragt"

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