Computerkriminalität

Facebook: die Gefahr surft mit

21. November 2011, 10:30 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Tipps: Sparsam mit Daten und Klicks

Absichern: Betriebssysteme, Browser und andere Programme immer auf dem neuesten Stand halten; Sicherheits-Software wie Virenschutz und Firewall einsetzen.

App-Kontrolle: Die zahlreichen Applikationen zum Beispiel in Facebook haben Zugriff auf das gesamte Profil. Am besten nur zeitweise zulassen.

Nicht alles ausposaunen: Nur ausgewählte persönliche Daten gehören in die Öffentlichkeit, um es Identitätsdieben möglichst schwer zu machen. Datenschutzeinstellungen prüfen.

Nicht jeder Freund ist freundlich: Auch Kriminelle suchen Kontakt.

Auch starke Zugangsdaten sind nicht für ewig: Ein sicheres Passwort hat mindestens acht oder besser 15 Zeichen. Für verschiedene Internetanwendungen sollten verschiedene Passwörter genutzt sowie regelmäßig geändert werden.

Bei Zweifel, nicht klicken: Selbst wenn Links vermeintlich von Freunden stammen, könnte Schad-Software dahinterstecken. Außerdem nie Programmcode aus einer Nachricht in die Adresszeile des Browsers kopieren.

Schweigegelübde beim Passwort: Zugangsdaten gehören nicht in andere Hände – und auch Facebook & Co. schicken keine E-Mails, in denen sie die Preisgabe verlangen.

Arbeitsplatz tabu: Vertrauliche Job-Informationen gehören nicht ins soziale Netzwerk.

Kein Geld überweisen: Bitten Freunde in einer angeblichen Notsituation um Geld oder andere Gefälligkeiten, könnte auch deren Account gehackt worden sein. Unbedingt außerhalb des Netzwerkes nachfragen, was dahintersteckt.


  1. Facebook: die Gefahr surft mit
  2. Sicherheits-Albtraum
  3. Würmer und Pferde als ständige Bewohner des Sozialen Netzes
  4. Abwehrkampf gegen
  5. Immer auf der Hut
  6. Bei Kenntnis: Löschen
  7. Tipps: Sparsam mit Daten und Klicks
  8. Interview Prof. Dr. Hannes Federrath: "Skepsis ist gefragt"

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