Wenn es um Backups geht, gibt es einige Dinge, die Kunden wichtig sind. Beispiele hierfür sind Ausfallsicherheit, hohe Verfügbarkeiten, planbare Budgets und kein Ärger mit der EU-DSGVO. Vor allem aber sollte alles am Laufen gehalten werden und stets verfügbar sein. Darüber hinaus wünschen sich Kunden einen Fachmann, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Doch wie lassen sich ein attraktiver Service, der dieser komplexen Erwartungshaltung gerecht wird, sowie gute Umsätze vereinbaren? Die Antwort lautet: Es muss eine innovative Lösung her, bei der möglichst alles automatisiert funktioniert.
»Wer auf der Suche nach einer solchen immer nur auf den Marktführer schielt, verliert den Blick dafür, was es links und rechts davon gibt«, betont Andreas Schröder, Teamleiter Continuity bei Ebertlang. »Auf kurz oder lang läuft man mit diesem Habitus Gefahr, Innovationen zu verpassen«, so Schröder weiter. Als innovativ betrachtet er den Lösungsanbieter Altaro, für den Ebertlang als Distributionspartner fungiert. In diesem Zusammenhang erörterte er exemplarisch einige Vorteile, die die Altaro-Lösung für das Backup im Gepäck hat. (nl)
Fatale Security-Fehleinschätzungen
»Warum sollten Cyberkriminelle unser Unternehmen angreifen, hier gibt es doch nichts zu holen?« Auf solche Fehleinschätzungen treffen Sicherheitsspezialisten bei Kunden immer wieder. Die fünf gängisten stellte Michael Schröder, Business Development Manager bei Eset, auf der CRN Channel Konferenz vor und erklärte, wie die Realität aussieht. Im eingangs erwähnten Beispiel etwa, dass jedes Unternehmen durchaus Daten besitzt, die zumindest ihm wichtig sind – und die Cyberkriminelle wenn auch nicht stehlen, so doch verschlüsseln oder manipulieren können, um ein Lösegeld zu erpressen oder das Unternehmen gezielt zu schädigen.
Auch dass Firmen sich bei der Umsetzung der DSGVO am Ziel wähnen, sieht Schröder immer wieder. Datenschutz sei aber ein Prozess und kein Projekt, das irgendwann abgeschlossen sei, betont er und mahnt, sich nicht auf Erreichtem auszuruhen. Denn: »Die Schonzeit bei den DSGVO-Bußgeldern dürfte bald vorbei sein.« Ebenfalls gefährlich ist der blinde Glaube an Sicherheitslösungen und Awareness-Trainings, denn einerseits braucht es qualifiziertes Personal, um Lösungen aktuell zu halten und sinnvoll einzusetzen. Und andererseits tricksen Angreifer mit gut gemachten Phishingmails mittlerweile selbst gut geschulte Mitarbeiter aus oder setzen auf Fileless-Malware und Drive-by-Downloads über Sicherheitslücken, sodass gar keine Nutzerinteraktion notwendig ist. (dd)