Es gibt verschiedene Wege, die gesammelten Daten eines Monitorings anschaulich darzustellen. Bibliotheken ermöglichen sowohl alternative Ansichten des Gerätebaums als auch weitere leicht zu nutzende Filteroptionen. Mit Maps können alternativ grafische Übersichten mit Live-Daten gezeichnet werden, die sogar öffentlich zugänglich gemacht werden können. Beides ermöglicht beispielsweise die Erstellung von Übersichten mit allen Sensoren, die dazu genutzt werden, eine bestimmte Anwendung oder einen Dienst zu überwachen – unabhängig davon, von welchen Geräten die Daten ursprünglich stammen. Eine solche Übersicht könnte beispielsweise alle relevanten IT-Schnittstellen zur E-Mail-Funktionalität darstellen: Antwortzeiten der unterschiedlichen Mailserver, Round-Trip-Zeiten, Verfügbarkeit des Internetzugangs, DNS-on-Blacklist-Check, Zustand der Antivirus-Software auf dem Mail-Server, Exchange-Delivery-Queue etc.
Eine klassische Berichterstellung sollte auf jeden Fall verfügbar sein, inklusive der Möglichkeit, regelmäßige Berichte festzulegen (z.B. im PDF-Format), um diese bei Bedarfsanalysen oder bei der Prüfung von SLAs einsetzen zu können. Berichte sollten auch automatisch gesendet werden können, unter anderem Quartals-Berichte über die Nutzung der Bandbreite, Berichte und Graphen zu allen Aspekten einer einzelnen Anwendung oder zu allen Services einer Art.