Warum ist es so schwierig, ein Netzwerk zu überwachen? Netzwerk-Administratoren sehen sich tagtäglich mit einer Vielzahl an Geräten und Diensten, mit der Komplexität der virtuellen und dynamischen Umgebungen und Infrastrukturen sowie mit unzähligen Protokollen, Warnungen und Hinweisen konfrontiert. Und die bereits bestehende Komplexität wird zunehmen: durch Cloud-Computing und die Nutzung privater Geräte zu beruflichen Zwecken – Stichwort BYOD. Nicht zuletzt werden das Internet der Dinge und Industrie 4.0 die Netzwerkverwaltung für IT-Teams in den nächsten Jahren tiefgreifend verändern.
Die Sicherheit im Netzwerk basiert in hohem Maße darauf, dass man weiß, welche Geräte sich im Netz befinden und was passiert. Daher stellt sich die Frage, wie effektives und vor allem sicheres Netzwerk-Monitoring in hoch dynamischen, automatisierten und mobilen Umgebungen aussehen sollte? Die für den Administrator relevanten Informationen sollte ein Netzwerk-Monitoring-Tool zum richtigen Zeitpunkt zeitnah zur Verfügung stellen können, damit der Administrator die Situation schnell erfassen und die richtige Entscheidung treffen kann.
Transparenz im gesamten Netzwerk wird durch Korrelation zweier Kontrollpunkte, dem DNS (Domain Name System) und DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) mit dem IPAM (IP Address Management), erzielt. Die Erfassung und Korrelation dieser Daten ermöglicht es dem Netzwerk-Administrator, ein Echtzeit-Situationsbild zu erlangen, wer, wann, wo, auf welchen Geräten welche Dienste in Anspruch nimmt.
Angesichts des massiven Datenvolumens und der hohen Dynamik müssen sich Netzwerk-Verantwortliche auf Netzwerk-Monitoring-Tools verlassen und diesen vertrauen. Nur auf Basis einer transparenten und nahezu in Echtzeit automatisch aktualisierten Netzwerk-Inventur können Unternehmen die Verfügbarkeit ihres Netzwerks sicherstellen, ihr Netzwerk absichern und ihre IT fit für die Zukunft machen.