Die Nachhaltigkeit der digitalen Infrastruktur ist für immer mehr IT- und Geschäftsverantwortliche von entscheidender Bedeutung. Die Equinix-Studie „Global Tech Trends 2020-21“ hat ergeben, dass IT-Entscheider in Deutschland sich besonders auf die Umweltauswirkungen ihres Betriebs konzentrieren. Im Vergleich zu den Ansichten aus dem Jahr 2019 geben mehr IT-Führungskräfte an, dass Kunden von ihnen einen Nachweis über die Nachhaltigkeit ihrer IT-Infrastruktur verlangen (40 Prozent), dass die Umweltfreundlichkeit ihrer Lieferanten einen direkten Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen hat (35 Prozent) und dass die Auswirkungen ihrer IT-Infrastruktur auf die Umwelt zentral für ihre IT-Strategie sind (35 Prozent). Darüber hinaus geben 41 Prozent an, dass Nachhaltigkeit heute einer der wichtigsten Faktoren in ihrem Unternehmen ist. Infolgedessen haben sie auch einen langfristigen Nachhaltigkeitsplan aufgestellt.
Das gemeinsame Projekt ist als lokale Innovation, Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von Equinix. Man arbeite daran, eine nachhaltigere digitale Welt zu schaffen, indem es sich proaktiv mit seinen Auswirkungen auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) auseinandersetzt, so das Versprechen. Das Unternehmen hat sich in diesem Bereich zahlreiche Vorgaben gesetzt und kürzlich seine globalen wissenschaftsbasierten Ziele (Science-Based Targets, SBT) bekannt gegeben, mit denen es sich verpflichtet, bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen.