Neuheiten von AirTag bis TV-Box

Apple bringt iMac und iPad Pro mit M1-CPU

21. April 2021, 10:22 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

»AirTags, Podcasts und Apple TV mit Siri-Remote

Apple AirTags
© Apple

Auch die schon länger erwarteten »AirTags« hat Apple im Rahmen seines Frühjahrs-Events nun offiziell vorgestellt. Dabei handelt es sich um kleine Ultrawideband-Funkchips, die man an verschiedenen Gegenständen anbringen kann, um diese in das eigene Ortungsnetzwerk zu integrieren. Genau wie bisher schon iPhones oder AirPods können sie dann mit Hilfe der »Wo ist?«-App schnell und einfach wieder aufgefunden werden. In den vergangenen Wochen hatte Apple bereits damit begonnen das System auch für Drittanbieter zu öffnen, um so die Nutzungsmöglichkeiten zu verbessern und durch die Begrenzung auf das eigene Ökosystem nicht gegenüber Wettbewerbern wie Samsung und Tile ins Hintertreffen zu geraden. Letzterer hat sich bereits darüber beschwert, dass Apple damit seine Marktmacht zulasten des freien Wettbewerbs ausnutze. Mit 35 Euro beginnen die Preise für Apples Tags dort, wo sie bei Tile bislang aufhören.

Weitere Hardware präsentierte Apple in Form der neuen Apple-TV-Box, der der A 12 Bionic Chip mehr Leistung verleihen soll. Dadurch kann sie nun auch HDR mit High Frame Rate abspielen und laut Apple eine bessere Bildqualität liefern. Als Antwort auf die Kritik am Touch-Bedienfeld des Vorgängers legt Apple der Fernsehbox künftig die neue Fernbedienung »Siri Remote Gen 2« bei. Über eine neue Pairing-Funktion mit der Box kann das iPhone mit seinen Sensoren nun dazu genutzt werden, eine automatische Anpassung der Farbeinstellung vorzunehmen. Das neue Apple TV kostet 159 Euro in der HD- und 199 Euro in der 4K-Version, die Fernbedienung schlägt im Einzelkauf mit 65 Euro zu Buche. Neu ist, dass die Käufer jetzt auch für ihre TV-Box AppleCare+ dazubuchen können, um sich vor Fehlern und Beschädigungen zu wappnen.

Eine kleine Neuerung zeigte Apple sogar für das iPhone 12 und dessen Mini-Ausgabe. Sie sind nun auch in violett verfügbar. Softwareseitig erweitert Apple die Möglichkeiten für Podcast-Produzenten und -Nutzer. So gibt es nun etwa die Möglichkeit, Abo-Kunden von Werbung zu befreien und kostenpflichtige Einzelabrufe einzuführen. Damit wappnet sich Apple gegen Facebooks Audio-Offensive, die Autoren ähnliche Möglichkeiten an die Hand gibt.

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