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Neue Lösungen auch für kleine Händler

Cross-Channel kommt in deutschen Shops an

5. November 2015, 17:07 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Umfassende Konzepte

Im vergangenen Jahr stellten die Ingolstädter radikal um und präsentierten mit dem renovierten Markt direkt neben der Firmenzentrale einen neuen Multichannel-Ansatz, der so konsequent wie noch nie zuvor im ITK-Umfeld den Online-Shop auf die Fläche brachte. Neben der Möglichkeit, online zu bestellen und per Drive-in die Ware noch am selben Tag im Markt abzuholen, gehen Schließfächer mit integrierten Smartphone-Ladestationen und Terminals mit dem Online-Auftritt des Retailers auf die veränderten Kundenwünsche ein. Auch elektronische Preisschilder wurden im neuen Pilotmarkt getestet und sollen künftig in allen Märkten eingesetzt werden. Die Vorteile: »Mit den elektronischen Preisschildern können Preise unmittelbar aus unserem Warenwirtschaftssystem heraus verändert werden. Die Mitarbeiter haben so mehr Zeit für die Kundenberatung«, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber CRN. Kunden soll damit Preistransparenz und zudem die Gewissheit gegeben werden, aktuelle und günstige Preise vor sich zu haben. Künftig werden die neuen Preisschilder auch Zusatzinformationen zu den Produkten auf die Smartphones der Kunden spielen.

Gleichzeitig will der Elektrohändler sein Cross-Channel-Konzept konsequent weiterentwickeln. Aktuell arbeite man daran, die Mitarbeiter im Verkauf künftig mit Tablets auszustatten. Die Tests in den Pilotmärkten verliefen sehr vielversprechend. »Ziel dabei ist es, dass die Mitarbeiter alle Informationen immer dabei haben – Lagerbestände, Preise oder Onlineverfügbarkeit – und somit die Kunden noch besser und umfassender beraten können«, so das Unternehmen.