Digitale Beschilderung

Digital Signage: Mehr als nur digitale Werbeplakate

19. Mai 2020, 10:14 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Branche im Wandel

Die virtuelle Waschmaschine ist der Hingucker im Miele Experience Center, für das der Göttinger Consultant und Systemintegrator Xplace eine Digital-Signage-Komplettlösung entwickelt hat
Die virtuelle Waschmaschine ist der Hingucker im Miele Experience Center, für das der Systemintegrator Xplace eine Digital-Signage-Komplettlösung entwickelt hat
© Xplace

In den letzten Jahren hat sich das Geschäft weiterentwickelt und auch ein ganzes Stück weit gewandelt. Durch die Vielzahl allein an technischen Möglichkeiten sind die Kunden anspruchsvoller und Digital-Signage-Projekte komplexer geworden. IT-Dienstleister müssen heute ein tiefgreifendes Knowhow nicht nur der eingesetzten Technik und Lösungen, sondern auch der jeweiligen Branchen mitbringen.
Anstelle der einstigen Silo-Lösungen sind vollintegrierte Lösungen gefragt, die oft auch noch mit den Backoffice-Systemen vernetzt sind. Statt vereinzelter digitaler Touchpoints erwarten die Unternehmen und deren Kunden medienübergreifende Erlebnisse.

Das zeigt sich besonders deutlich im stationären Handel. Hier wurden in der Vergangenheit meist digitale Elemente über ein bestehendes Ladenbaukonzept gestülpt. Heute ist eine vollständige Integration in die Ladenbaukonzepte meist unumgänglich. Denn nur wenn Hardware, Software und Content optimal zusammenspielen, ergibt sich die erwünschte Wirkung am Point of Sale.
So wie bei der integrierten Digital Signage-Komplettlösung, die der Göttinger Consultant und Systemintegrator Xplace für das Miele Experience Center in Brüssel entwickelt hat. Das exklusive Storekonzept ersetzt  flächenintensive Produktpräsentationen durch interaktive digitale Touchpoints und nimmt die Besucher mit auf eine digitale, visuelle und haptische Reise durch die gesamte Miele-Markenwelt.

So wurden auf 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche unter anderem Beratungslösungen zur Produktinformation, »Virtual Shelves« sowie großformatige Displays für bewegten Imagecontent installiert. Highlights sind die Virtuelle Waschmaschine, die einen Blick in ihr Inneres bietet, sowie virtuelle Kochflächen, Öfen und Kaffeemaschinen. Hier können sich Kunden zum Beispiel sämtliche Kochflächen-Varianten virtuell in Originalgröße zusammenstellen. Der Produkt-Content für alle Signage-Komponenten kommt direkt aus der Miele-Produktdatenbank. Inhalte sind  auf Knopfdruck auf das Sortiment des jeweiligen Landes anpassbar und können auch mehrsprachig ausgespielt werden.

 

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