Die klassische Unterhaltungselektronik steht natürlich auch dieses Jahr wieder im Mittelpunkt, allen voran der Fernseher, den IFA-Chef Jens Heithecker als »traditionellen Star der Messe« bezeichnet. Die neuen Modelle punkten mit deutlichen Fortschritten bei den Schlüsselkriterien, wie Helligkeit, Kontrast, Farbumfang und Größe des Betrachtungswinkels. Weitere Verbesserungen sind übersichtliche Bedienoberflächen, höhere Prozessorleistung, erweiterte Online-Inhalte und immer öfter auch die Unterstützung von smarten Funktionen, beispielsweise für die Hausautomatisierung.
Auch die Wohnästhetik rückt immer stärker in den Vordergrund. Dieses Jahr kommen Fernsehgeräte auf den Markt, die so flach sind wie eine Schaufensterscheibe. Sie lassen sich mit Magnetbefestigungen fugenlos an der Wand installieren und ragen nur um wenige Millimeter heraus. Die Elektronik und sämtliche Anschlüsse stecken in separaten Gehäusen. Von dort führen extrem flache Kabel, die man sogar unter einer Tapete verstecken kann, zu den Bildschirmen – oder fast unsichtbare, sehr dünne optische Signalverbindungen.
Verbesserungen bieten auch die Bedienoberflächen der jüngsten TV-Modelle, die alle Programmquellen auf einen Blick zeigen. Die leistungsstärksten Geräte haben meist Mehrkern-Prozessoren an Bord, die für Rechenleistungen wie in modernen Tablets und Smartphones sorgen. Auch smarte Funktionen der Hausautomatisierung halten immer öfter Einzug in die Fernsehgeräte. Damit wird der Bildschirm im Wohnzimmer zur Steuerzentrale des vernetzten Haushalts.