Die Grundfunktionalität der einzelnen Module ist dabei grundsätzlich gleich: Die Steuerung der Inhalte übernimmt ein Mini-Computer, der sogenannte Player. Er ist mit dem Internet verbunden, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Die abgerufenen Inhalte wie Werbung oder allgemeine Informationen gibt der Player an einen oder mehrere vernetzte Bildschirme weiter. Die wiedergegebenen Bewegtbilder aktivieren unsere Urinstinkte: Dort, wo sich etwas bewegt, müssen wir auch hinschauen. Und es funktioniert: Gut dreiviertel der Deutschen sind mit Werbung auf digitalen Bildschirmen in öffentlichen Räumen vertraut. Vor allem am Verkaufsort oder Point of Sale ist die Wirkung besonders hoch. Studien belegen, dass digitale Werbung am POS von 82 Prozent der Kunden wahrgenommen wird. 57 Prozent davon fanden das beworbene Produkt interessant oder kauften es. Jüngere und einkommensstarke Gruppen zeigen dabei eine besonders hohe Affinität. Fast die Hälfte hat mehrmals pro Woche auf ihrem üblichen Weg zur Arbeit, Ausbildung, zum Einkaufen oder bei Freizeitaktivitäten Kontakt mit diesem Medium.