Digital Signage: Technologie mit Zukunft

Multimedialer, interaktiver und vernetzter

31. Januar 2017, 10:42 Uhr | Elisa Loy

Digital Signage-Anwendungen begegnen uns in allen Lebensbereichen – beim Bäcker, an öffentlichen Plätzen oder in Bahnhöfen. Der Markt boomt und die Technologie rund um Digital Signage wird dabei immer intelligenter, komplexer und vernetzter. Doch bei allen Vorteilen müssen Fachhändler auch auf Fallstricke achten.

Plakatwerbung war gestern, heute erregen digitale Anzeigen mit individualisierten und wechselnden Botschaften Aufmerksamkeit. Egal ob elektronisches Preis-Etikett, digitaler Wegweiser oder Monitor-Werbewand im Flughafen – digitale Werbe- und Informationsbotschaften bestimmen unseren Alltag mittlerweile mehr denn je und haben der klassischen Litfasssäule den Rang abgelaufen. Digital Signage gilt noch als relativ junge Technik. Das Geschäft brummt und lockt mit satten Margen. 2015 legte der Markt in der DACH-Region um 15 Prozent zu, erreicht ein Umsatzvolumen von 930 Millionen Euro. Darunter fallen nicht nur Digital Signage-Monitore sondern auch Software, Zubehör, die Integration sowie die digitale Außenwerbung. Auch 2016 blieb das Wachstum im zweistelligen Bereich und ein Ende der hohen Steigerungsraten ist nicht in Sicht. Das sieht auch Mike Finckh, Geschäftsführer bei Concept Internationalso: »Seit 2011 hat sich der Markt an verkauften Displays verdoppelt.« 2015 generierte der Displaymarkt 220 Millionen Euro Umsatz in Deutschland. Laut dem »Digital Signage- und Digital out of Home (DooH)-Jahrbuch 2016/17« von Invidis waren vor allem Lifesize-Bildschirme mit mehr als 70 Zoll und High Brightness Displays gefragt.

Der Grund für das starke Wachstum bei Digital Signage ist einfach: »Immer mehr Branchen nutzen die Möglichkeiten der flexiblen und kosteneffizienten Präsentation durch den Einsatz digitaler Medieninhalte. Die Anwendungsgebiete sind äußerst vielfältig und reichen von der Industrie, über den Bankensektor oder das Transportwesen bis hin zum Point of Sales«, erklärt Markus Hollerbaum, Geschäftsführer bei Siewert & Kau. Ähnlich äußert sich ­Thomas Walter, Section Manager Strategic Product Marketing bei NEC gegenüber CRN: »Die wachsende Beliebtheit visueller Kommunikation war in den letzten Jahren deutlich zu spüren – nicht nur, weil sich Auflösung, Bildklarheit und Panelgröße deutlich weiterentwickelt haben.«


  1. Multimedialer, interaktiver und vernetzter
  2. Informieren und unterhalten
  3. Mit den Daten arbeiten
  4. Die Möglichkeiten sind breit gefächert
  5. Komplexe Digital Sigange-Lösungen
  6. Viel Platz für Wettbewerb

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