Im deutschen Server-Markt waren die Rückgänge nicht ganz so eklatant wie in EMEA, es gab allerdings auch keine großartigen Steigerungsraten. Absatz und Umsatz stagnieren und auch für 2015 erwarten Branchenkenner keine rasanten Zuwächse. Einige Anbieter sind aber trotzdem mehr als zufrieden mit dem Servergeschäft in Deutschland.»Wir haben über die letzten vier Quartal sehr gutes Business gemacht und unsere Ziele sogar übererfüllt«, berichtet Gerry Steinberger, Channel Sales Manager der HP Enterprise Group in Deutschland, im Gespräch mit CRN. Er geht auch für 2015 von einem soliden Wachstum aus. »Wir sehen großes Potenzial bei Providern und im öffentlichen Bereich.« Und auch vom Support-Ende für Microsofts Windows Server 2003 Mitte kommenden Jahres erwartet Steinbgerger eine positiven Effekt: »Windows Server 2003 ist sicher ein Wachstumstreiber. Wir haben im vierten Quartal 2013 schon erste Effekte bemerkt. Und ich bin sicher, das wird so weitergehen.« Er ist zuversichtlich, dass HP im Ablöseprozess zu den Gewinnern gehören wird: »Wir sind hier der Platzhirsch mit der größten installierten Basis, aber ich glaube auch, dass wir unsere Basis verteidigen können.«
Leicht wird es nicht, denn eine Reihe von Anbietern setzt darauf, dass mit der Ablöse der Altsysteme die Karten neu gemischt werden und wirbt derzeit mit Migrationsprogrammen massiv um Partner und Kunden der Konkurrenten.(CRN berichtete)